Von Bayer zu Bayern? Rekordmeister hat Aránguiz im Blick
Ligalive am Morgen – Der FC Bayern München hat Interesse an Leverkusens “geheimen Star” Charles Aránguiz angemeldet. Den Chilene freuts …
Charles Aránguiz ist der „geheime Star“ im Offensiv-Ensemble von Bayer 04 Leverkusen.
Auch wenn der Chilene bisher eine eher unauffällige Rolle spielte, ist er wichtig für die Mannschaft. Sein Abgang würde einen großen Rückschlag für die Werkself bedeuten und die Chance auf einen Verbleib sinkt, denn: Der FC Bayern hat Interesse angemeldet!
Zu Saisonbeginn noch verletzt, ist Aránguiz im fitten Zustand für die Elf von Trainer Peter Bosz bei Leverkusen nicht zu ersetzen. Trotz des offensiv-gepolten Spielstils des Niederländers, findet sich der Chilene fast immer in der Start-Elf wieder. Als Spielertyp ist er unersetzlich für die Werkself. Mit seinen 30 Jahren strahlt der Mittelfeldspieler viel Routine aus. Eine Routine, auf die man ungern verzichten würde. Sein Vertrag läuft allerdings im Juni aus.
Schon lange spekuliert die Fußball-Welt über seine Zukunft, da ein Abgang reine Formsache zu sein schien. Im Gespräch waren Top-Teams wie der SSC Neapel und Paris St. Germain, auch eine Rückkehr nach Südamerika schien möglich.
Mittlerweile hat Sportdirektor Simon Rolfes aber anderes im Sinn: „Wir stehen in guten Gesprächen, leider wurden diese durch die Corona-Situation unterbrochen. Aber die Signale von Charly sind positiv“, sagte er der Bild-Zeitung zu einem möglichen Verbleib Aránguiz‘ in Leverkusen.
Das chilenische Onlineportal Al Aire Libre bestätigte, dass sich ihr Landsmann in Deutschland wohl fühle, dies aber nicht zwingend für einen Verbleib bei Bayer spricht.Denn: Der FC Bayern München stünde neuerdings auf die Liste der zahlreichen Interessenten. Der Chilene soll begeistert über die Aussicht auf auf ein Engagement beim Rekordmeister sein, auch wenn Bayern sich über die gewünschte Einsatzzeit noch unsicher ist. In München ist man allerdings seit mehreren Jahren auf der Suche nach einem „Sechser“, der trotz gewisser Spielstärke, eine defensive Absicherung darbietet. So unrealistisch scheint die Personalie Charles Aránguiz somit nicht zu sein.Rashica kam im Januar 2018 vom niederländischen Vitesse Arnhem an die Weser und zählt in Bremens schwacher Saison zu den wenigen Leistungsträgern.
Der Stürmer lässt das Team von Florian Kohfeldt durch sieben Toren und vier Vorlagen in 20 Einsätzen zumindest noch vom Klassenerhalt träumen. Rashica zieht durch seine gute Performance somit das Interesse zahlreicher Klubs auf sich. Auch in Dortmund scheint er Interesse geweckt zu haben falls Jadon Sanchos den BVB verlässt.
Günstig wird Rashicas Verpflichtung allerdings nicht. Der Vertrag des Kosovare läuft bei Werder noch bis 2022. Sollte der Klassenerhalt gelingen, besitzt er eine Ausstiegsklausel, die sich auf 38 Millionen Euro beläuft. Bei einem Abstieg könnte er die Norddeutschen für deutlich weniger Ablöse verlassen. Doch auch bei Klassenerhalt würden die finanzschwachen Werderaner wohl nicht auf die vollen 38 Millionen Euro bestehen.
“Wenn in ein paar Wochen wieder gespielt wird, dann wird wieder Bewegung in den Transfermarkt kommen und man kann in konkrete Gespräche mit Vereinen gehen”, sagte Rashicas Berater Altin Lala am Donnerstag gegenüber dem Kicker.
Ins Profil der Leipziger würde der 23-Jährige auf jeden Fall passen: Jung und entwicklungsfähig. Zudem wirft die Situation im Angriff der Sachsen einige Fragen auf: Auf Timo Werner haben unteranderem Liverpool, Chelsea und Bayern München ein Auge geworfen. Für eine festgeschriebene Ablösesumme (zwischen 50 und 60 Millionen Euro) könnte Werner Leipzig verlassen und somit Platz für junges Blut machen.Bundesligist Borussia Dortmund erstattet allen Ticketinhabern von Heimspielen, die durch die Corona-Krise nicht stattfinden können, die Kosten für ihre Eintrittskarten.
„Von möglichen künftigen Gesetzesregelungen, die vorsehen, Rückerstattungen durch das Ausgeben von Gutscheinen leisten zu dürfen, werden wir keinen Gebrauch machen”, teilte der Verein auf der eigenen Webseite mit.
Der BVB habe vor in den kommenden Tagen Emails an die Karteninhaber zu versenden, in denen verschiedene Möglichkeiten zur Wahl gestellt werden: Neben der kompletten Ticket-Rückerstattung ist auch der freiwillige Verzicht auf Rückzahlung möglich. Dabei könne der Anspruch am kompletten Preis oder ein symbolischer Anteil von 19,09 Prozent an den Klub abgetreten werden.
Besitzer von BVB-Dauerkarten können darüber hinaus ihre finanziellen Ansprüche als Anzahlung für nächste Saison verwenden oder gegen das neue Trikot für die Spielzeit 2020/21 eintauschen. “Keine Wahl, egal wie sie auch ausfällt, wird Auswirkungen auf zukünftige BVB-Entscheidungen haben”, stellt der Bundesligist klar.Auch für bereits erworbene Auswärtskarten will der Klub eine Lösung mit den beteiligten Vereinen finden, um die Ticketpreise vollständig zu erstatten. Dies betrifft die Spiele beim VFL Wolfsburg und beim SC Paderborn. Alle Tageskarten des Geisterspiels in der Champions League bei Paris St. Germain wurden bereits vollständig zurückgezahlt.