Bayern München: Diese Spieler können gehen, diese sollen kommen

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Bayern München: Diese Spieler können gehen, diese sollen kommen

Der FC Bayern spielte eine mäßige Hinrunde 2018/19 und eine nicht erfolgte Kaderneuaufstellung im Sommer 2018 gilt als ein Hauptgrund für die mittelmäßigen Leistungen des Teams.  Zwar kann sich auch der neue Trainer Niko Kovac seines Jobs genauso wenig sicher sein, wie Neumanager Hasan Salihamidzic, doch sieht es zunächst so aus, als ob beide  weiter machen könnten – mit neuem Kader. 

Und das ist auch dringend nötig. Der FC Bayern hat mit einem Durchschnittsalter von 27,1 Jahren den ältesten Kader der gesamten Bundesliga (Borussia Dortmund: 24,8 Jahre). Mit Serge Gnabry und Leon Goretzka gab es im Sommer 2018 nur 2 Neuzugänge der Kategorie jung und hungrig. Mit Alphonso Davies (18) stieß im Dezember 2018 ein weiteres hoffnungsvolles Talent dazu. Ein Spieler vom Kaliber eines Jadon Sanchi findet man bei den Neuzugängen des FC Bayern nicht.

Der FC Bayern steht vor einem Umbruch, genau wie damals als LvG den Job übernahm oder einige Jahre vorher Otmar Hitzfeld. Deshalb muss Platz geschaffen werden und einige verdiente Spieler werden den Klub verlassen müssen. „Wir haben einiges zu tun“, konstatierte Sportdirektor Hasan Salihamidzic. „Wir werden einige Sachen tun – im Winter, im Sommer,“ drohte er der Konkurrenz. Für diese Stars wird es kritisch:Die folgenden 10 Spieler stehen beim FC Bayern München zum Verkauf. Das heißt nicht, dass alle auf einmal gehen werden. Das heißt auch nicht, dass alle auf einmal gehen müssen.

Das heißt nur, dass bei einem Angebot die Spieler gehen können. Sie gelten nicht mehr als unverzichtbar.

Und je nachdem, wer als Neuzugang zum FC Bayern kommt oder welcher Verein wie viel Geld bietet, könnte der Spieler alsbald überflüssig oder verzichtbar sein.Für Javi Martinez wird die Luft beim FC Bayern dünner. Unter Jupp Heynckes eigentlich immer gesetzt, gilt der Spanier bei Niko Kovac nicht als des Trainers Liebling. Die letzten Spiele des Rekordmeisters lassen das ziemlich klar erkennen.

Nachdem Niko Kovac den Spanier auf der Doppelsechs durch Joshua Kimmich und Leon Goretzka ersetzte, zeigt sich der Trainer deutlich zufriedener. Kimmich und Goretzka „ergänzten sich gut“. Die Variante Martinez/Kimmich habe vor allem in Dortmund die Traineranordnungen „nicht so interpretiert, wie ich es mir vorgestellt habe,“ äußerte sich Kovac. Der Kicker berichtete vor kurzem, dass sich Javi Martinez mittlerweile in der zweiten Übungsgruppe wiederfindet – Folge seiner Formschwäche.

Der Vertrag des Weltmeisters von 2010 läuft noch bis 2021, für ihn dürfte der FC Bayern also noch ordentlich „Bimbes“ einstreichen können. Und der wird benötigt, wenn die Transferoffensive in 2019 erfolgreich sein soll.

Mögliche Ablösesumme: 30 Mio. Euro

 

Wahrscheinlichkeit: Ziemlich hoch: Martinez ist sein Sommer 2012 bei Bayern München. Es ist Zeit für einen Wechsel. Er hat noch einen Vertrag bis zum 30.06.2021. Ein Verkauf eilt also nicht.

Franck Ribéry (35, Vertrag bis 2019): Der Franzose wechselte 2007 von Olympique Marseille zum FC Bayern, damals war der damals 24-Jährige selbst Teil eines wesentlichen Umbruchs und einer der zentralen Zukunftsinvestitionen.

Die Münchner nahmen damals 30 Mio. Euro für den Franzosen in die Hand. Geld, was mehr als gut angelegt war.

Das Enfant Terrible hat seinen sportlichen Zenit überschritten, immer häufiger fällt er durch krude Aktionen neben dem Platz auf – Stichwort Watschn-Affäre gegen Journalist Patrick Guillou. Sein Vertrag läuft aus und es darf stark bezweifelt werden, dass er nochmals um ein Jahr verlängert wird. Auch wenn er zum Ende der Hinrunde 2018/19 nochmals mit wichtigen Toren glänzte.

Laut den Axel Spriner Medien sondiert Ribéry bereits den Markt, sichtet Angebote aus dem Ausland.

Mögliche Ablösesumme:  5 – 10 Mio €

 

Wahrscheinlichkeit: Ziemlich hoch. Die Türkei ruft. Auf der anderen Seite könnte Ribery ein idealer Einwechselspieler für die letzten 20 Minute sein, wenn er das akzeptiert.

 

Arjen Robben (34, Vertrag bis 2019): Ähnlich wie Franck Ribéry ist auch der Holländer nicht mehr so fit wie früher.

Doch besser in Schuss als der Franzose ist Robben allemal. „Ich hoffe, dass es jetzt die nächsten Wochen so bleibt“, sagte er nach dem 5:1 gegen Benfica und seinem Doppelpack. „Ich bin nicht mehr der Jüngste. Aber wenn es so funktioniert, ist es nicht schlecht.“

Arjen Robben wird den FC Bayern im Sommer 2019 verlassen. Für Arjen Robben ist nach der Saison Schluss beim FC Bayern. Das bedeutet aber nicht, dass der 34-Jährige unbedingt seine Karriere beenden will. “Wenn ein Angebot vorbeikommt, von dem ich wirklich zu 100 Prozent überzeugt bin und sage, das ist noch mal was Schönes, das will ich machen, dann spiele ich weiter”, so sagte es Robben zuletzt der “Sportbild”.

Möglicherweise ist der Holländer auch bereits bereits fündig geworden – beim PSV Eindhoven. PSV-Geschäftsführer Toon Gerbrands bestätigte im Interview mit “Omroep Brabant” einen ersten Kontakt. Demnach soll Trainer Mark van Bommel seinem ehemaligen Mannschaftskollegen eine Nachricht geschickt haben.

Mögliche Ablösesumme: Nix

 

Wahrscheinlichkeit: Der Flying Dutchman geht, das ist sicher.

 

Rafinha (33, Vertrag bis 2019): Der Deutsch-Brasilianer ist noch immer ein solider Back-up.

Seit dem Abgang von Juan Bernat zu Paris Saint Germain die Abwehralternative mit Erfahrung.

Vor einem Jahr sprach er über den Wunsch, in naher Zukunft in seine Heimat zurückkehren zu wollen.

Und: Als neuer Verteidiger ist ein Weltmeister vorgesehen. Entweder Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart oder Lucas Hernandez von Atletico Madrid – oder beide.

Mögliche Ablösesumme: Unter 10 Mio Euro

 

Wahrscheinlichkeit: Rafinha geht oder bleibt als Ergänzungsspieler noch 1 Jahr. Das Bayern-Schicksal von Rafinha ist kein Prioritätsthema für Brazzo und die alten Männer.

 

Sandro Wagner (31, Vertrag bis 2020): Er kam in der Winterpause 2017/18 für 13 Millionen Euro aus Hoffenheim zum FC Bayern – als Back-up für Robert Lewandowski.

Das wusste er, es stört ihn aber. „Das ist natürlich nicht das, was ich mir vorstelle“, sagte er nach seinem erst zweiten Einsatz von Beginn an im DFB-Pokal Ende Oktober.

Gerüchte über mögliche neue Arbeitgeber Wagners gibt es einige.

Hertha BSC soll es nicht sein. Schalke 04 könnte eine Option sein, der VfB Stuttgart auch.

Mögliche Ablösesumme: 10 Mio Euro

 

Wahrscheinlichkeit: Sandro “Air” Wagner will nochmals regelmäßig spielen. Am besten bei einem Top-Klub. Schalke könnte bereit sein, etwas mehr als nötig zu zahlen.

 

Jerome Boateng (30, Vertrag bis 2021): „Wenn ein Verein kommt und er kundtut, dass er zu diesem Verein wechseln möchte, werden wir uns damit befassen.“

Sinnfreies Zitat von Karl-Heinz Rummenigge über einen Abgang von Jerome Boateng kurz vor dem Beginn der Fußball-WM 2018. Das Ergebnis ist bekannt, ein Wechsel kam nicht zustande.

Weil Niko Kovac den Brillenträger überzeugen konnte zu bleiben und weil Paris Saint-Germain die geforderte Ablösesumme von 50 Millionen Euro nicht rausrücken wollte.

Die Leistungen des 30-Jährigen in der laufenden Saison sind eher schlecht. Der Marktwert dürfte sich halbiert haben.

Mögliche Ablösesumme: Mehr als 30 Mio Euro zahlt niemand mehr für den etwas flügellahmen Innenverteidiger

 

Wahrscheinlichkeit:  Jerome Boateng zieht es nach Paris oder London. Die  Städte sind cooler und er ist näher dran an den Rap- und Hiphop-Stars.

Mats Hummels (29, Vertrag bis 2021): Der Weltmeister ist von seiner Form der vergangenen Jahre weit entfernt, genau wie Boateng.

Im Oktober 2018 gab es erste Gerüchte über einen Wechsel nach England, im November gab es nach dem 2:3 in Dortmund Ärger wegen seines Interviews, in dem er angab, erkältet gespielt zu haben.

Unumstritten ist Hummels längst nicht mehr. Zu langsam, zu uninspiriert. Hummels muss sich steigern, sonst wird er gehen müssen. Oder gehen wollen. Denn wenn Hernandez von Atletico im Januar 2019 kommt, wäre er nur noch einer von vier Innenverteidiger.

Das würde ziemlich häufig die Ersatzbank bedeuten. Chelsea London und Arsenal haben ein Auge auf den Weltmeister von 2014 geworfen.

Mögliche Ablösesumme: 40 – 50 Mio Euro

 

Wahrscheinlichkeit: Wenn Hernandez kommt, geht Hummels nach London. 

Thomas Müller (29, Vertrag bis 2021): Die Nerven bei Radio Müller und seiner Frau sind angespannt.

Stammspieler beim FCB ist er längst nicht mehr, in der Nationalelf ebenso wenig. 100 Millionen Euro, wie weiland Louis van Gaal, wird heute niemand mehr zahlen wollen. 25 Millionen Euro dürften das Maximum sein.

Sein Status bei den Fans als Publikumsliebling hat unter seiner schlechten Form ebenfalls gelitten.

Ein FC Bayern ohne den Ur-Bayer – man muss sich erst dran gewöhnen.

Mögliche Ablösesumme: Mehr als 50 Mio Euro zahlt niemand mehr für Thomas Müller

 

Wahrscheinlichkeit: Eher unwahrscheinlich. Radio Müller hat viele Fans verloren. LvG müsste wieder einen Job haben, wo er viel Geld ausgeben könnte. Dann wäre ein Wechsel wahrscheinlicher.

Seit seinen Patzern in der Champions League gegen Real Madrid im Frühjahr 2018 ist Sven Ulreich auf dem Abstellgleis.

Und mit Christian Früchtl steht ein möglicher Nachfolger bereits im Kader.

Wenn Ullreich nochmals regelmäßig spielen will, muss er gehen.

Dann kann er beweisen , was er kann.

Mögliche Ablösesumme: Maximal 10 Mio Euro

 

Wahrscheinlichkeit: Ulreich ist kein Prioritätsthema für den FC Bayern, eher eine Marginalie

David Alaba wechselte im Jahr 2008 zum FC Bayern München. Seit der Saison 2011/12 ist er auf der linken Abwehrseite gesetzt.

Doch Alaba stagniert in seiner Entwicklung. Galt er vor 2-3 Jahren noch als möglicher Weltklassespieler, so ist er heute eher solider Durchschnitt. Der Österreicher hat noch Vertrag bis zum Sommer 2021.

Und er hat seine Fans. Für ihn könnten die Münchener eine Ablösesumme nördlich von 50 Millionen Euro erhalten.

Das könnte für die geplante Neuaufstellung des Kaders sinnvoll sein.

Mögliche Ablösesumme: Nördlich von 50 Mio. Euro

 

Wahrscheinlichkeit: Alaba geht nur, wenn ein Top-Klub ordentlich Bimbes bietet. Juventus Turin wird immer wieder als Interessent genannt. Das könnte passen.

Mit den folgenden Spielern beschäftigen sich Brazzo und die alten Männer. Sie haben Begehrlichkeiten beim Bayern-Management geweckt.

Das heißt nicht, dass alle auf einmal kommen sollen. Zum Teil sind es entweder oder Sachverhalte. Kommt der eine, ist der andere out. Will das Wunschobjekt nicht, ist der Ersatz eine Möglichkeit.

5-6 Transfers wird der FC Bayern aber in jedem Fall im Winter 2018/19 und im Sommer 2019 tätigen. Dabei dürfte er weit mehr als 150 Mio Euro ausgeben.Nach Informationen der spanischen Zeitung Marca sollen die Bayern unmittelbar vor der Verpflichtung des französischen Weltmeisters Lucas Hernandez von Atletico Madrid stehen – und für den Abwehrspieler angeblich die vertraglich festgeschriebene Ablösesumme von 80 Millionen Euro bezahlen.

Laut Marca soll der Transfer bereits im Winter 2018/19 über die Bühne gehen. In München soll Hernandez einen Vierjahresvertrag erhalten.

Der 22-jährige kann in der Verteidigung zentral und links eingesetzt werden. Hernandez spielt seit 2014 für Atletico und wurde 2018 Europa-League-Sieger. Im Finale der Fußball-WM in Russland spielte er gegen Kroatien (4:2) durch.

Zu zahlende Ablösesumme: 80 – 90 Mio €

 

Wahrscheinlichkeit: Der FC Bayern will den Weltmeister. Der will offenbar zum FC Bayern. Atletico ziert sich noch.  Der Wechsel kann noch daneben gehen.

Dass der französische Weltmeister Benjamin Pavard im Sommer 2019 vom VfB Stuttgart zum FC Bayern München wechseln dürfte, ist für viele Beobachter eine ausgemachte Sache. Laut “Sky” soll der 22 Jahre alte Verteidiger nun sogar einen Transfer im Winter  2018/19 forcieren.

Der Grund ist die gammelige Gesamtsituation beim VfB Stuttgart. Demnach hat der Spieler große Sorge, dass das Umfeld für seine weitere Karriere abträglich sein könnte.  Es sollen neben dem FC Bayern aber auch Borussia Dortmund und der SSC Neapel Interesse an Pavard haben.

Der Franzose scheint aber den FC Bayern zu präferieren. Der Haken an der Sache: Die Ausstiegsklausel von 35 Millionen Euro gilt erst ab dem Sommer 2019, bei einem vorzeitigen Wechsel wäre die Ablösesumme frei zu verhandeln. Das würde dann 40 – 50 Mio Euro bedeuten.

Zu zahlende Ablösesumme: 35 – 50 Mio €

 

Wahrscheinlichkeit: Der Wechsel scheint sicher. Unsicher ist der Zeitpunkt. Winter 2018/19 oder Sommer 2019.

Immer wieder genannt wird auch ein Transfer von Nabil Fekir (Olympique Lyon). Der FC Bayern könnte also nach Tolisso bald den nächsten französischen Weltmeister im Kader haben.

Laut „L’Equipe“ ist Bayern München mehr als nur interessiert. Der 25-Jährige soll sogar ein Kandidat für einen Wintertransfer sein, Lyon schließt angeblich einen Abgang im Januar nicht aus. Hilfreich könnten Franck Ribery und Kingsley Coman beim Transfer sein.

„Wenn Nabil Fekir gern zu uns kommen würde, würde ich das begrüßen. Aber das entscheidet unser Management“, sagte Coman gegenüber der „AZ“. Für Fekir müsste die Bayern mindestens 60 Millionen Euro zahlen.

Zu zahlende Ablösesumme: Deutlich mehr als 70 Mio €

 

Wahrscheinlichkeit: Ein Transfer wird schwierig. Wenn einer der Top-Klubs aus Europa den Franzosen will, hat der FC Bayern keine Chance mehr.

Ein alter Bekannter aus der Bundesliga hat das Interesse der Bayern-Oberen gedeckt. Die Rede ist von Ivan Perisic, kroatischer Vizeweltmeister in Diensten des italienischen Traditionsvereins Inter. Der Offensivmann wurde bereits häufiger beim FCB gehandelt, nun erhalten die Gerüchte neue Nahrung.

So sollen die Münchner nach Informationen des klubnahen Portals “FCInterNews” über Berater Fali Ramadani ein Angebot für Perisic (Vertrag bis 2022) abgegeben haben. Kostenpunkt: Rund 50 Millionen Euro!

Der Linksaußen schnürt seit Sommer 2015 die Schuhe für die Nerazzurri – mit einer beeindruckenden Quote: In 135 Pflichtspielen traf er 33 Mal und bereitete zudem 31 Tore vor. Neben den Bayern sollen auch Manchester United und Atlético Madrid zu den Interessenten für Perisic zählen. Der deutsche Branchenprimus befinde sich allerdings in der Pole Position, heißt es. Ivan Perisic liebäugelte im Sommer mit einem Transfer zum FC Bayern.

Im Sommer hatte der Edeltechniker selbst mit einem Wechsel nach München, wo sein ehemaliger Nationalmannschaftstrainer Niko Kovac das Sagen hat, geliebäugelt. Im August sagte er im Interview mit “Sportske Novosti”: “Wenn sie mich wollen, wissen sie ja, wo sie mich finden.” Kovac habe “großen Einfluss” auf ihn gehabt. “Unter ihm habe ich immer gut gespielt”, so Perisic damals. Für Borussia Dortmund und den VfL Wolfsburg absolvierte der Kroate zwischen 2011 und 2015 insgesamt 112 Partien (27 Tore/16 Assists) in der Bundesliga.

Zu zahlende Ablösesumme: 40 – 50 Mio €

 

Wahrscheinlichkeit: Der Transfer ist machbar. Ob es Perisic aber in die Bundesliga zurückzieht, ist zweifelhaft.

Deutlich teurer wäre wohl eine Rückkehr von Ivan Rakitic in die Bundesliga. Aber unmöglich wäre es nicht.

Denn Ivan Rakitic hat eine Rückkehr in die Bundesliga nicht ausgeschlossen. Laut „goal“ äußerte sich der Mittelfeldspieler vom FC Barcelona bei einer Sponsorenveranstaltung, dass für ihn die Bundesliga immer noch eine der besten Ligen in Europa sei.

Dabei erwähnte er explizit den FC Bayern. „Man müsse mit Niko (Kovac) reden, oder eventuell kann Manu (Neuer) bei Uli Hoeneß was erreichen.

Zu zahlende Ablösesumme: Nördlich von 65 Mio €

 

Wahrscheinlichkeit: Rakitic ist 30 Jahre alt und kostet dennoch mehr als 60 Mio €. Wenn er kommt, dann nur als eine Art Xabi Alonso Transfer. Ein erfahrener Spieler, der das neue Gebilde zusammenhält. Aber warum sollte Rakitic Barca gegen den FC Bayern eintauschen?

Cengiz Ünder ist beim FC Bayern München ein Thema. Ein Weggang des Spielers aus Rom scheint sicher. 

Die Verhandlungen über eine Verlängerung des Vertrages von Cengiz Ünder bei der AS Rom liegen aktuell auf Eis.

Bei Sky Sport Italia sagte Roma-Sportdirektor Monchi dazu: “Er ist noch jung, er verbessert sich, aber es ist nicht der richtige Zeitpunkt, um über einen neuen Vertrag zu sprechen.”

Doch ob es den Spieler ausgerechnet zum FCB zieht, ist fraglich.

Zu zahlende Ablösesumme: Nördlich von 35 Mio. €

 

Wahrscheinlichkeit: Der Transfer ist machbar. Ünder ist ein Kandidat für die offensive Außenbahn. Für den Posten gibt es aber auch noch andere Kandidaten.

Thorgan Hatard wird über kurz der lang Borussia Mönchengladbach verlassen.

Aber wohl eher nicht zum FC Bayern. Denn die Bayern bevorzugen Timo Werner.

Und immer wieder geistert auch ein Transfer von Eden Hazard durch die Medien.

Zusätzlich hat der FC Chelsea eine Art Matching Right.

Zu zahlende Ablösesumme: ca. 50 Mio. €

 

Wahrscheinlichkeit: Thorgan Hazard steht auf dem Zettel der großen Vereine in Europa. Wenn der FC Bayern ihn haben will, wird er entsprechend zahlen müssen. Max Eberl wird es sich etwas kosten lassen, einen Bundesligisten zu stärken. Und Chelsea hat wohl eine Art Matching Right. das wird schwer.

Fußball-Nationalstürmer Timo Werner von RB Leipzig sieht den deutschen Meister FC Bayern München bei einem möglichen Vereinswechsel für sich als erste Option.

„Wenn man in Deutschland bei RB Leipzig spielt und in Deutschland bleiben will, hat man eigentlich nur einen Verein, wohin man wechseln kann“, sagt der Sturmbulle im Anschluss an die Partie in der Allianz Arena dem TV-Sender Sky.

Das klingt fast wie ein Bekenntnis durch die Blume. Bleibt Werner in Leipzig, müsste RB seine Bezüge stark aufstocken. Ein Signal in dieser Richtung ist bisher von Seiten des Red-Bull-Klubs nicht gekommen.

Werners Vertrag beim Vizemeister von 2017 läuft noch bis zum 30. Juni 2020, aber wirklich Bewegung in Sachen Vertragsverlängerung hat es bislang nicht gegeben.

RB bemüht sich seit einem Jahr intensiv um den Nationalspieler, anders als andere Leistungsträger im Team wie Emil Forsberg (27) oder Yussuf Poulsen (24) hat Werner aber noch kein neues Arbeitspapier unterschrieben.

Zu zahlende Ablösesumme: Mehr als 65 Mio €

 

Wahrscheinlichkeit: Timo Werner will in der Bundesliga bleiben. Die Bayern wollen ihn, er will zu den Bayern. Der Transfer ist wahrscheinlich

FC Bayern München, FC Barcelona, Paris St. Germain – wenige Spieler ziehen aktuell mehr Aufmerksamkeit europäischer Top-Klubs auf sich als Frenkie de Jong.

Nun soll ein weiterer Spitzenverein Interesse an einer Verpflichtung des Ajax-Regisseurs bekunden.Pep Guardiola, ehemaliger Trainer des FC Bayern, soll mit seinem Klub Manchester City an einem Transfer von de Jong interessiert sein, wie die Dailymail berichtet. Allerdings mit einer Einschränkung: Die Engländer wollen den 21-Jährigen erst im Sommer verpflichten.

Guardiola gilt als großer Bewunderer von de Jong und würde den Mittelfeldspieler nur zu gerne in seiner Mannschaft sehen. Ganz billig dürfte das aber nicht werden. Die Dailymail bringt eine Ablösesumme von 70 Millionen Pfund (umgerechnet ca. 77,5 Millionen Euro) ins Spiel.

Ob die Bayern nach Lucas Hernandez (Atletico Madrid), der im Winter kommen soll, einen weiteren Mega-Deal stemmen wollen?

Zu zahlende Ablösesumme: ca. 40 Mio €

 

Wahrscheinlichkeit: Das Ajax-Juwel steht auf dem Zettel vieler Vereine in Europa. Und ob sich de Jong beim FCB durchsetzen würde, ist zweifelhaft.  

Im Kampf um Talent Matthijs de Ligt hat der angeblich interessierte FC Bayern München nun offenbar etwas mehr Klarheit in Sachen einer möglichen Ablösesumme.

Laut der Zeitung “Mundo Deportivo”, die auch über ein weiterhin bestehendes Interesse von Manchester City und Juventus Turin am Innenverteidiger von Ajax Amsterdam berichtet, sollen die Niederländer dem Eigengewächs ein Preisschild umgehängt haben.

Demnach erhofft sich Ajax für Bayerns angeblichen Wunschspieler eine Ablösesumme zwischen 60 und 65 Millionen Euro. Beide Summen wären mit Abstand Rekord für den amtierenden deutschen Meister.

Bislang ist Corentin Tolisso mit einer Ablösesumme von 41,5 Millionen Euro Bayerns Rekord-Einkauf.

Zu zahlende Ablösesumme: Mehr als 50 Mio €

 

Wahrscheinlichkeit: Für de Ligt gilt das gleiche wie für Frenkie de Jong

Macht es der FC Bayern dem BVB nach und schnappt sich ein vielversprechendes Talent aus England? Nach Informationen der “Sun” zeigt der Rekordmeister Interesse an Chelsea-Juwel Callum Hudson-Odoi.

Der Vertrag des 18-Jährigen Flügelspielers bei Chelsea läuft noch bis Juni 2020. Der Youngster bekommt in London aber kaum Spielzeit, weshalb die Verhandlungen über eine vorzeitige Vertragsverlängerung stocken.

Hudson-Odoi ist zusammen mit Jadon Sancho vom BVB U17-Weltmeister geworden. Auch Sancho galt in England als großes Talent, das bei Manchester City aber nicht an den Topstars vorbeikam. Nach seinem Wechsel nach Dortmund wurde er zum A-Nationalspieler. Wegen dieser Erfolgsgeschichte soll Hudson-Odoi laut “Sun” einen Wechsel in die Bundesliga favorisieren.

Auch Barcelona, Juventus und Arsenal sollen Interesse am Youngster zeigen. Chelsea würde den Mann aus dem eigenen Nachwuchs aber wohl nur ungern ziehen lassen. Ein Transfer dürfte dementsprechend teuer werden.

Zu zahlende Ablösesumme: Mehr als 30 Mio €

 

Wahrscheinlichkeit: Der Kauf wäre eine Abkehr vom traditionellen Beuteschema des FCB. Aber der BVB hat es vorgemacht. Vielleicht machen die Bayern auf Copycat.

Luka Jovic gehört zu den Top-Torjägern der Bundesliga. Bayern Münchens Innenverteidiger Niklas Süle hat sich beeindruckt von Luka Jovic gezeigt.

Mit dem Stürmer von Eintracht Frankfurt lieferte sich der Nationalspieler beim 3:0-Sieg des FCB am Samstag einige packende Duelle und war anschließend voll des Lobes.

Gemäß tz sagte Süle: “Jovic hat schon die komplette Hinrunde und auch vergangene Saison gezeigt, was er für ein Stürmer ist. Im Zusammenspiel mit Haller ist er mit das Beste, was es in der Bundesliga gibt.”

Zu Süles Aussagen passt zudem, dass die Münchner mit Ex-SGE-Coach Niko Koac ein Auge auf Jovic geworfen haben sollten. Sportdirektor Hasan Salihamidzic wollte ein Interesse an dem serbischen Nationalspieler allerdings vor Journalisten nicht bestätigen: “Der Trainer hat den Jungen letztes Jahr trainiert. Was ihr da reininterpretiert habt, das sind Spekulationen.”

Zu zahlende Ablösesumme: Nördlich von 40 Mio. €

 

Wahrscheinlichkeit: Für Jovic gilt das gleiche wie für Thorgan Hazard. Kommt Timo Werner, kommt Jovic nicht.

Der FC Bayern München soll an einem Transfer von Bayer Leverkusens Spielmacher Kai Havertz arbeiten. Das berichtet der deutsche Journalist Raphael Honigstein bei ESPN FC.

Demnach habe Havertz BVB-Talent Christian Pulisic als erster Wunschwechselkandidat der Münchner abgelöst.

Laut Honigstein wollen die Bayern bei Havertz zuschlagen, bevor sich der 19-Jährige in der Rückrunde noch weiter ins Rampenlicht und damit in den Fokus großer europäischer Klubs spielt.

Zu zahlende Ablösesumme: Mehr als 65 Mio. €

 

Wahrscheinlichkeit: Der Transfer macht Sinn. Von Bayer Leverkusen zum FC Bayern – das ist geübte Praxis. Unser Tip – Kai Havertz spielt nächste Saison beim FCB.

 


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