Besiktas ist weiterhin auf Trainersuche
Der kürzlich ernannte Leiter der Fußballabteilung von Besiktas, Samet Aybaba, hielt am Donnerstag im Tüpras-Stadion eine Pressekonferenz ab, in der er Fragen türkischer Journalisten beantwortete. Dabei äußerte sich der 68-Jährige zur aktuellen Trainersuche und den auslaufenden Verträgen von Cenk Tosun und Salih Ucan.
Yalcin hat gute Chancen
Aybaba betonte, dass die Suche nach dem idealen Trainer keine einfache Aufgabe sei. Es gab zwei interne Optionen: Riza Calimbay und Sergen Yalcin. Aktuell bleibt Yalcin als Alternative übrig, da er als Teil des Vereins respektiert wird. Derzeit findet eine Bewertung statt, und der Verein verfolgt einen klaren Plan bei der Trainersuche über einen Zeitraum von 1,5 Jahren. Der Fußballabteilungsleiter erklärte, dass Gespräche mit bestimmten Trainern im Gange seien, und der Präsident stehe in Verhandlungen. Aybaba wies darauf hin, dass viele in den Medien verbreitete Informationen nicht der Wahrheit entsprechen und dass der Verein bestrebt sei, die Angelegenheiten so schnell wie möglich zu klären.
Tosun und Ucan sollen Vertragsverlängerung bekommen
In Bezug auf die auslaufenden Verträge von Cenk Tosun und Salih Ucan sagte Aybaba, dass Gespräche über neue Verträge im Gange seien. Er habe persönlich mit beiden Spielern gesprochen und betonte die Bedeutung der Spielerzufriedenheit für die Gesamtleistung des Teams. Aybaba äußerte sich auch zu den Gerüchten um Yusuf Sari und erwähnte Sergen Yalcin. Er lobte Sari als talentierten Spieler, mit dem jedoch noch keine Gespräche geführt wurden. Bezüglich Sergen Yalcin betonte Aybaba, dass es noch keine Treffen gab und mehrere Trainerkandidaten in Betracht gezogen werden.
Abschließend gab Aybaba Einblicke in die Transferlage, das Scouting und die Jugendausbildung von Besiktas. Er erwähnte Treffen mit Paris Saint-Germain und Chelsea, bei denen angebotene Spieler nicht akzeptiert wurden. Die Verlängerung des Vertrags mit Semih Kilicsoy wurde angekündigt, und Aybaba betonte die Bedeutung der Jugendabteilung für die Zukunft des Vereins. Er zeigte den Willen, die Infrastruktur zu verbessern, trotz begrenzter Ressourcen im Vergleich zu anderen Vereinen.