Bleibt Youssoufa Moukoko bei BVB Dortmund?
Der Vertrag von Youssoufa Moukoko bei Borussia Dortmund läuft Mitte 2023 aus und es ist unklar, wo er dann spielen wird. Lothar Matthäus hat ihm geraten, bei dem deutschen Verein zu bleiben.
Der Angreifer von BVB Dortmund und Deutschland, Youssoufa Moukoko, gilt als einer der aufstrebenden Stars des Fußballs, der sich nur noch richtig entwickeln muss. Das Problem? Er wird möglicherweise nicht in Nordrhein-Westfalen spielen.
Wie Sky berichtete, hat sich Moukoko vor Weihnachten heimlich mit Dortmunder Verantwortlichen zu Vertragsgesprächen getroffen. Der 18-Jährige will angeblich 10 Millionen Euro, wenn er wieder bei Dortmund unterschreibt, aber die Schwarzgelben scheinen geiziger zu sein als der Ligarivale Bayern München, mit dem Moukoko auch schon einmal in Verbindung gebracht wurde.
Lothar Matthäus äußert sich zur Situation
“Ich denke, Moukoko wäre gut beraten, einen langfristigen Vertrag bei BVB Dortmund zu unterschreiben. Er sollte sich zunächst in der Bundesliga etablieren, dann mit Dortmund internationale Erfolge in der Champions League erzielen und sich auch in der Nationalmannschaft unter Hansi Flick weiterentwickeln. Mit 22, 23 Jahren kann er immer noch in die Premier League gehen.”
“BVB Dortmund ist einer der besten Vereine in Europa für junge Spieler. Deshalb wäre ich dankbar, wenn ich an seiner Stelle wäre. Ich würde weiter mein Bestes geben und dann das nächste Abenteuer angehen”, sagte Matthäus.
Viele namhafte Vereine haben Interesse an Moukoko
Die Dortmunder sprechen schon seit einiger Zeit über ihre Ambitionen, darunter auch, die Bayern zu übertrumpfen, aber ihre ” Kaufe günstig, verkaufe teuer”-Mentalität wird sie wahrscheinlich nicht weiterbringen. Hätten sie ihre früheren Spieler wie Erling Haaland (Manchester City), Jadon Sancho (Manchester United), Christian Pulisic und sogar Pierre-Emerick Aubameyang (beide FC Chelsea) behalten, wären sie definitiv ein echter Anwärter auf den Titel.
Der Stürmer hat zudem das Interesse einiger der größten Klubs der Welt auf sich gezogen, darunter Barcelona, PSG, Chelsea und Manchester United. Wenn er seinen Vertrag mit dem deutschen Verein nicht verlängert, ist er ab Juli nächsten Jahres ablösefrei.