Kamara im Fokus: FC Bayern jagt Marseilles Defensiv-Juwel
Boubacar Kamara gilt als größtes Abwehrtalent Olympique Marseilles. Der FC Bayern beobachtet das Defensiv-Juwel schon länger.
Der FC Bayern München setzt mit Benjamin Pavard, Lucas Hernández, Bouna Sarr und Tanguy Nianzou gleich auf vier französische Abwehrspieler.
Nun möchte der deutsche Rekordmeister offenbar einen weiteren Defensivspieler aus dem Weltmeister-Land an sich binden.
Nach Informationen der L'Équipe, haben die Bayern ein Auge auf Boubacar Kamara geworfen.
Der 21-Jährige steht momentan bei Olympique Marseille unter Vertrag und ist dort noch bis 2022 gebunden. Ein Transfer des Defensiv-Talents könnte die Münchner angeblich zwischen 40 und 60 Millionen Euro kosten.
In der Hintermannschaft ist Kamara flexibel einsetzbar.
Der französische U21-Nationalspieler wurde als Innenverteidiger ausgebildet, übernimmt aber meist die Aufgaben im defensiven Mittelfeld. Das Juwel zeichnet sich besonders durch seine Athletik und Zweikampfstärke aus und soll schon seit Jahren auf dem Radar der Bayern-Scouts sein.
Bereits als sich Rechtsfuß im Alter von 18 Jahren in der französischen Liga in den Vordergrund spielte, hat der Triple-Sieger genau hingesehen, heißt es.
Die Interessenten für Kamara sind zahlreich
Doch die Münchner sind nicht die einzigen, die die Talente Kamaras gerne für sich nutzen würden. Denn der FC Barcelona verfolgt den Werdegang des Youngsters offenbar noch länger als der bayrische Kontrahent.
Außerdem gelten, laut L'Équipe, Arsenal und der FC Chelsea als weitere Interessenten für das Defensiv-Juwel.
Im letzten Sommer hätten zudem die AC Milan und Paris Saint-Germain in Marseille angeklopft. Damals scheiterte ein Transfer angeblich, weil Kamara mit seinem Ausbildungsverein in das Abenteuer Champions League starten wollte.
Da der neunfache französische Meister nun aber bereits nach der Gruppenphase ausgeschieden ist und künftig nicht mal in der Europa League spielen wird, könnte das Abwehrtalent einen baldigen Wechsel anstreben.