„Logischerweise ein interessanter Spieler“
Die Liga hat gegen den Rekordmeister aufbegehrt – jetzt schlägt das Imperium zurück! Rund 200 Mio. Euro will Bayern-Macher Uli Hoeneß (67) laut seiner letzten TV-Auftritte für neue Stars in die Hand nehmen (Ligalive.net berichtete). Dazu gehört wohl auch Nationalstürmer Timo Werner (22).
Verplappert hat sich Timo Werner schon kurz vor Weihnachten. Im Anschluss an das 0:1 von RB Leipzig beim deutschen Rekordmeister sagt der Sturmbulle, dass es „bei einem Wechsel innerhalb Deutschlands nur eine Option gibt.“ Und die heißt Bayern München.
Seitdem hat sich in Sachen Vertragsverlängerung des noch bis zum 30. Juni 2020 an RB Leipzig gebundenen Stürmers nichts mehr getan. Keine Gerüchte, keine Gespräche.
Inter Mailand wird zuletzt genannt. Aber schriftlich haben wir das auch nicht. Jetzt kommt offenbar Bewegung in Werners Welt.
„Aber es kommt ja darauf an, welche Prioritäten er setzt. In die neue Saison zu gehen mit nur einem Jahr Laufzeit – das ist keine gute Idee“, so Rangnick. Damit ist klar: Entweder Werner verlängert beim Bullenclub langfristig – oder er ist am Ende der Saison weg.
Die Zeitschrift SPORT BILD, traditionell gut informiert, wenn es um den FC Bayern geht, berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe nun über eine entscheidende Wende.
Der FC Bayern München soll nach einem Bericht des Blattes vor der Verpflichtung von Timo Werner stehen. Mehr noch: Werners Berater, Europameister Karlheinz Förster (60), ist sich angeblich mit den Münchnern einig.
„Spätestens 2020“ soll Werner demnach zum Rekordmeister wechseln. Das würde bedeuten, dass RB Leipzig im Wechselfall leer ausgeht – und Werner ablösefrei zum FC Bayern kommt.
„Timo ist logischerweise ein interessanter Spieler. Da ist klar, dass sich einige Vereine für ihn interessieren“, sagt Förster am Mittwoch.
Das ist leicht untertrieben. Timo Werner ist laut dem Portal Transfermarkt.de gemeinsam mit dem ebenfalls von Bayern umworbenen Leverkusener Kai Havertz (19) mit einem geschätzten Marktwert der derzeit wertvollste deutsche Spieler.
„Derzeit gibt es sehr viele Spekulationen, an denen ich mich aber nicht beteilige“, relativiert Förster. Das Angebot der Leipziger liegt laut RB-Sportdirektor Rangnick („Wir sind finanziell an die Schmerzgrenze gegangen“) auf dem Tisch. Wie RBLive am Mittwoch berichtet, will Leipzig einen ähnlichen Fall wie den 2014 ablösefrei erfolgten Verkauf von Robert Lewandowski von Borussia Dortmund zum FC Bayern vermeiden – und Werner am Saisonende verkaufen, so er das vorliegende Angebot ausschlägt. Bei dem RBL-Newsportal heißt es dazu am Mittwoch: „Laut RBLive-Informationen ist ein Wechsel von Werner keineswegs fix.“ Am Montagabend beim 1:1 gegen 1899 Hoffenheim hat Werner den Roten Bullen krankheitsbedingt gefehlt.
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