Diesen Top-Spieler wird Dortmund zur nächsten Saison verpflichten
Nachdem sein aktueller Verein, der SC Freiburg, ins DFB-Pokalfinale eingezogen ist, gab Nico Schlotterbeck bekannt, dass er nach Borussia Dortmund wechselt. Der 22-jährige hat vergangenen Montag bereits den Medizincheck in Dortmund hinter sich gebracht und hinterher seinen Vertrag unterzeichnet. Er hat sich damit nun bis 2027 bei den Dortmundern als Innenverteidiger gebunden.
Der SC Freiburg hat offenbar auch bereits einen Ersatz für Nico Schlotterbeck gefunden, für ihn soll nun Matthias Ginter wieder ablösefrei zum Verein zurückkehren. Vielleicht wurde deshalb die Freigabe zur Meldung von Nico Schlotterbecks Transfer vorzeitig gegeben.
Er entschied sich aus mehreren interessierten Vereinen für den BVB
An Nico Schlotterbeck hatte nicht nur der BVB Interesse, sondern unter anderem wohl auch der FC Bayern München. Die Entscheidung, für den BVB zu spielen, war wohl keine finanzielle. Zumindest berichtet Sebastian Kehl, dass Schlotterbeck unter den vielen interessieren Vereinen keineswegs das wirtschaftlich beste Angebot herausgesucht habe, sondern den BVB bewusst gewählt habe, um sich sportlich weiterzuentwickeln. Der ehemalige Dortmund-Spieler sieht in Nicos Karriere Parallelen zu seiner eigenen, denn auch er kam im jungen Alter von Freiburg nach Dortmund.
Der BVB jedenfalls freut sich über den unterzeichneten Vertrag, Sportdirektor Michael Zorc berichtete in einer Vereinsmitteilung, dass sein Profil perfekt zum BVB passe und der junge Nationalspieler eine großartige Entwicklung genommen habe.
Für den SC Freiburg gibt er jetzt nochmal alles
Für Schlotterbeck ist es nun wichtig, dass er in den letzten Partien für seinen aktuellen Verein noch einmal alles gibt – wie er berichtete, wolle er sich nun voll und ganz auf die drei ausstehenden Spiele mit dem SC Freiburg konzentrieren, um sich danach auf die Aufgaben mit dem BVB freuen zu können.
Mit Schlotterbeck hat BVB diese Saison einen zweiten Neuzugang erhalten – der erste war Niklas Süle, dessen Wechsel bereits im Februar bekannt gegeben wurde.