Sancho-Ersatz? Eindhovens Donyell Malen im Fokus des BVB

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Sancho-Ersatz? Eindhovens Donyell Malen im Fokus des BVB

Borussia Dortmund bereitet sich auf einen Abschied von Jadon Sancho vor. Im Fokus soll Donyell Malen von PSV Eindhoven stehen.

Für 120 Millionen Euro hätte Jadon Sancho Borussia Dortmund im Sommer verlassen können.

Da ein solchen Angebot aber nicht abgegeben wurde, blieb der Engländer vorerst beim BVB. Das bedeutet aber nicht, dass eine Trennung nach Saisonende vollends ausgeschlossen werden kann. Aus diesem Grund sollen sich die Dortmunder bereits auf die Suche nach einem potentiellen Nachfolger begeben haben.

“Ganz oben auf der Liste”, der potenziellen Transferkandidaten steht offenbar Donyell Malen von der PSV Eindhoven. Dies berichtet die Sport Bild.

Der 21-Jährige kann in der Offensive auf beiden Flügeln sowie im Sturmzentrum eingesetzt werden, zeichnet sich wie Sancho durch Geschwindigkeit aus und ist torgefährlich.
In der laufenden Saison erzielte der Niederländer zwölf Tore in 18 Pflichtspielen.

“Donyell ist extrem schnell und sehr torgefährlich. Wenn er eine Chance hat, ist es meist auch ein Tor. Er ist noch jung, aber bringt richtig gute Anlagen mit”, lobte Mario Götze seinen Teamkollegen gegenüber der Sport Bild. Zusammengefasst erinnern die Qualitäten des niederländischen Nationalspielers sehr an Sancho.

 

Berater hat “kurzen Draht” zu BVB-Chef Zorc

 

Für einen Wechsel zum BVB könnte außerdem sprechen, dass Malen von Mino Raiola betreut wird. Der Starberater tütete bereits den Deal mit Erling Haaland ein und habe „einen kurzen Draht“ zu Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc.

Kostengünstig dürfte ein Transfer aber nicht werden. Malens Vertrag in Eindhoven läuft noch bis Juni 2024 und schon jetzt wären mindestens 25 Millionen Euro Ablöse fällig. Sollte der 1,79 Meter große Angreifer in der laufenden Saison weiterhin so glänzen, dürfte der Preis weiter steigen. Außerdem ist Raiola dafür bekannt, sich ebenfalls ein Stück vom Kuchen zu sichern.

Da der BVB Sancho aber keinesfalls für unter 100 Millionen Euro gehen lassen wird, wäre das nötige Kleingeld auf jeden Fall vorhanden. Bevor der Engländer diese Summe allerdings wirklich generiert, muss er aus seinem aktuellen Tief herausfinden.

Denn zum ersten Mal seit seinem Wechsel zu den Schwarz-Gelben kommt Sancho nicht richtig in Fahrt. In acht Ligaspielen konnte der BVB-Topscorer der vergangenen beiden Jahre noch kein einziges Tor erzielen.


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