Embolo verlässt Borussia Mönchengladbach
Drei Jahre lang spielte Angreifer Breel Embolo für den Borussia Mönchengladbach. Nun wechselt der Schweizer Nationalspieler allerdings zum französischen Erstligisten AS Monaco und unterschrieb dort bis 2026.
Im Sommer 2019 kam Breel Embolo vom FC Schalke 04 nach Borussia Mönchengladbach und machte in den vergangenen drei Jahren 106 Pflichtspiele für den Verein, in denen er 25 Tore schoss. 88 Spielte davon waren in der Bundesliga mit 22 Toren, zwölf Spiele im Europapokal mit einem geschossenen Tor und sechs Spiele im DFB-Pokal mit 2 Toren für sein Team.
Es war Embolos Wunsch, etwas Neues zu machen
Borussias Sportdirektor Roland Virkus äußerte sich zu dem Wechsel wie folgt: “Breel ist mit dem Wunsch auf uns zugekommen, etwas Neues zu machen. Am Ende haben wir eine Lösung gefunden, die alle Seiten zufriedenstellt”.
Ablösesumme von 12 Millionen Euro
Über die Ablösesumme vereinbarten beide Vereine ein Stillschweigen, laut französischen Medien soll die Summe für den 25-Jährigen jedoch bei rund 12 Millionen Euro gelegen haben, andere Seiten berichten aber von einer noch höheren Summe und möglichen Bonuszahlungen, die die Gladbacher bekommen könnten.
Verein hatte Vertragsverlängerung nicht angeboten
Embolo war bei Borussia der dritte Kapitän und sein Vertrag ging noch bis zum Sommer 2023. Allerdings hatte die Vereinsseite die Option, den Vertrag auf ein weiteres Jahr auszuweiten, nicht gezogen. Nun hat der Schweizer bis 2026 einen Vertrag in Monaco unterzeichnet, und der Wechsel war bereits vorhersehbar. Letzte Woche Mittwoch wurde Embolo bereits beim Testspiel von Borussia Mönchengladbach gegen Viktoria Köln nicht mehr eingesetzt, am Donnerstag hatte er in Monaco bereits seinen Medizincheck. Am Freitag einigten sich die beiden Vereine dann.
Durch den Wechsel Embolos erhält Borussia nun einige Millionen an Transfereinnahmen, welche sie dringend benötigen, um ihren zukünftigen Kader besser ausbauen zu können. Außerdem haben sie nun mehr Spielraum, um die Verträge von den Spielern Yann Sommer und Jonas Hofmann zu verlängern.