Er muss nun 3.500€ Strafe zahlen

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Er muss nun 3.500€ Strafe zahlen

Nun werden die harten Strafen von Hertha BSC’s neuem Trainer Felix Magath durchgesetzt: Linksaußen-Spieler Myziane Maolida kam zu spät zum Training und muss eine saftige Geldstrafe zahlen, die um das zehnfache erhöht wurde.

Nachdem Felix Magath bei Hertha BSC nun neu im Amt ist, hat dieser einen harten Strafenkatalog eingeführt, um den Verein vor dem Abstieg zu retten. Demnach müssen Spieler, die zu spät zum Training erscheinen, eine Geldstrafe in Höhe von 3.500 € bezahlen – die Summe wurde somit verzehnfacht und liegt deutlich höher als bei anderen Fußballvereinen. Dort passiert meist entweder gar nichts, oder die Spieler erwartet eine Geldstrafe von einigen Hundert Euro – wie zuvor auch bei Hertha.

500 € pro Minute kostet Zuspätkommen

Laut der „Bild“ kam der Franzose Myziane Maolida am vergangenen Freitagnachmittag sieben Minuten zu spät zum Training – statt den bisherigen 50 € Strafe pro Minute Zuspätkommen müssen jetzt 500 € pro Minute gezahlt werden. Wie Felix Magath kurz nach seinem Amtsantritt berichtete, geschiehe all dies nicht für seine Befriedigung, sondern für den Verein. Die Spieler des Hertha BSC müssten begreifen, dass Disziplin zum Mannschaftssport gehöre und man Rücksicht auf die Mitspieler nehmen muss. Wer sich dahingehend bemühe, habe bei ihm alle Trümpfe in der Hand.

Hertha soll vor dem Abstieg bewahrt werden

Nachdem der bisherige Trainer des Hertha BSC, Tayfun Korkut, entlassen wurde, gewann Hertha direkt beim ersten Spiel gegen die TSG Hoffenheim mit 3:0. Der neue Trainer Felix Magath konnte bei diesem Spiel allerdings nicht selbst anwesend sein, denn er war mit dem Coronavirus infiziert und in Quarantäne. Nun steht Hertha auf dem 16. Platz, mit 26 Punkten.

Weitere Disziplin wird Felix Magath den Spielern wohl in der nächsten Woche abverlangen: Dann geht es nämlich nach Harsewinkel ins Trainingslager.


Annika ist 31 Jahre alt und schreibt für uns aus dem fußballbegeisterten Argentinien und hatte auch schon das Glück, Messi dort live zu sehen. Nachdem sie in Deutschland in der Nähe von München schon die Wochenenden gerne auf dem Fußballplatz verbracht hat, hat es sich angeboten, dass Thema mit dem Schreiben von Artikeln zu verbinden.