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Den Nationalspielern des FC Bayern München merkte man die Reise-Strapazen an. Dem Spiel des Rekordmeisters fehlte gegen Werder Bremen (1:1) die Frische. Das 0:6-Debakel der deutschen Nationalmannschaft in Spanien (Nations League) ist ein echter Wirkungstreffer. Auch auf die erfolgsverwöhnten Münchner wirkt die Krise. Allen Beteuerungen zum Trotz.
„Die Jungs sind Profi genug“, machte sich Hasan Salihamidzic keinen Kopf. Der Bayern-Vorstand war überzeugt. Die Münchner würden von der Nationalmannschafts-Krise nicht beeinflusst. Oder gar belastet. Das sagte er vor dem Anpfiff der Partie in der leeren Allianz Arena bei Sky.
Das Training sei gut gewesen. Der FC Bayern als Therapiegruppe. Es habe Gespräche mit den zurückgekehrten Spielern gegeben. „Ich mache mir keine Sorge, dass es nicht genauso weitergeht, wie es in Dortmund beendet wurde“, so Salihamidzic. Er schickte eine Spitze an den in der Kritik stehenden Bundestrainer Joachim Löw: „Was in Sevilla passiert ist, müssen die Verantwortlichen der Nationalmannschaft analysieren.“
„Wir hier machen unsere Arbeit genauso, wie wir sie vorher gemacht haben“. Die DFB-Krise belastet Bayern also nicht? Nicht ganz. Irgendwas bleibt trotzdem immer hängen. Das 1:1 gegen Bremen war eines der schlechteren Spiele des Rekordmeisters in dieser Saison.
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