Der erfahrene Torhüter Manuel Neuer hat seinen Karriereplan enthüllt und signalisiert, dass er mindestens bis 2025 beim FC Bayern München spielen möchte. Diese Ankündigung folgt auf die Aussage von Thomas Müller, der zuvor erklärt hatte, dass er ebenfalls bis 2025 weiterspielen will. Darüber berichtet aktuell unter anderem Sport1.

Nach dem knappen Sieg des FC Bayern München gegen den 1. FC Köln wurde Neuer nach seiner Zukunft befragt und antwortete: „Mindestens so lange wie der Thomas.“ Der 37-Jährige betonte jedoch, dass dies von seiner gesundheitlichen Verfassung abhängt. Neuer gibt an, dass seine gesundheitliche Situation sich von Spiel zu Spiel verbessere, und er nicht mehr so intensiv wie zuvor für seine Genesung sorgen müsse.

Er erwähnte, dass sein früherer Beinbruch eine ernste Verletzung war, die intensive Pflege erforderte. Die Tatsache, dass er für die letzten Länderspiele nicht nominiert wurde, habe ihm jedoch geholfen, sich besser auf seine Genesung zu konzentrieren. Trotzdem hat Neuer nicht von seinem Ziel abgesehen, im Tor der deutschen Nationalmannschaft bei der Heim-Europameisterschaft zu stehen.

Manuel Neuer mit Hoffnung hinsichtlich EM 2024

Auf die Frage, ob er im Eröffnungsspiel der EM im Tor stehen werde, antwortete Neuer optimistisch: „Ich hoffe es.“ Die Aussichten auf eine Teilnahme an der EM 2024 sind für Neuer weiterhin hoch, und er scheint fest entschlossen zu sein, sein Können auf höchstem Niveau zu zeigen.

Die Ankündigung von Manuel Neuer, mindestens bis 2025 zu spielen, wird von den Bayern-Fans sicherlich positiv aufgenommen, da der erfahrene Torhüter eine Schlüsselfigur im Team bleibt. Seine Kontinuität und Erfahrung werden für den Verein in den kommenden Jahren von unschätzbarem Wert sein. Auch wird es beim FC Bayern darauf ankommen, wer Manuel Neuer überhaupt ersetzen kann oder soll. Sollte man frühzeitig einen Nachfolger gefunden haben, könnte sich dies auch auf Neuers Zukunft auswirken. Ob aber beispielsweise Daniel Peretz in die großen Fußstapfen des Weltmeisters und zweifachen Champions-League-Siegers treten kann, wird sich in den kommenden Monaten zeigen müssen.