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Der FC Schalke 04 geht nicht nur sportlich, sondern auch finanziell auf dem Zahnfleisch.
Aktuell soll die Bürde des Bundesligisten Verbindlichkeiten in Höhe von 200 Millionen Euro betragen. Besonders Sportvorstand Jochen Schneider wird von dieser großen Schuldenlast vor eine große Herausforderung gestellt.
Für etwas Entlastung konnte der 50-Jährige im Sommer zumindesr durch die Leihen und Transfers von Sebastian Rudy, Weston McKennie und Daniel Caligiuri sorgen.
Ausreichend ist das allerdings noch nicht, so dass sich Schalke in naher Zukunft von weiteren Profis trennen muss. Ganz oben auf der Liste der möglichen Abschiedskandidaten steht Innenverteidiger Ozan Kabak.
Der 20-jährige stand bereits im Sommer beim AC Mailand auf der Einkaufsliste. Doch Schneider schob einem Wechsel seines Abwehr-Stars nach Italien damals einen Riegel vor.
Mittlerweile scheint ein Verkauf des türkischen Nationalspielers nicht mehr so abwegig zu sein: „Wir befinden uns weiter in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten, was man ja auch daran sieht, dass diese Saison vielleicht ganz ohne Zuschauer zu Ende gespielt werden muss. Da kann und will ich nichts ausschließen“, gab der S04-Sportvorstand gegenüber der WAZ zu.
Kabak verfügt auf Schalke noch über einen Kontrakt bis Juni 2024, so dass eine für Schalke dringend benötigte Ablöse fällig wäre.
Nach Informationen der Tuttosport, hat der italienische Spitzenklub nun erneut Kontakt zu dem Berater des 20-Jährigen aufgenommen. Schalke wäre dem Portal zufolge bereit, den Innenverteidiger ab einer Summe von 22,5 Millionen Euro ziehen zu lassen.
Aus sportlicher Sicht dürfte Kabak sicher daran interessiert sein, das sinkende, königsblaue Schiff zu verlassen.
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