FC Bayern bietet 25 Millionen Euro für Eduardo Camavinga

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FC Bayern bietet 25 Millionen Euro für Eduardo Camavinga

Der FC Bayern bietet 25 Millionen Euro für Eduardo Camavinga von Stade Rennes. Der Marktwert des Spielers liegt bei 50 Millionen Euro.

Der FC Bayern München hat, wie zahlreiche andere Klubs, ein Auge auf Eduardo Camavinga geworfen.

Der Youngster von Stade Rennes soll nach Informationen der Sport Bild auf der „Schattenliste“ des Triplesiegers stehen. Rennes sei dem französischen Portal football365.fr zufolge grundsätzlich bereit sein Mittelfeld-Juwel abzugeben. Ein Käufer müsste allerdings mindestens 50 Millionen Euro für Camavinga auf den Tisch legen.

Sollte sich der FC Bayern tatsächlich für eine Verpflichtung zu diesem Preis entscheiden, wäre der französisch-kongolesischer Fußballspieler der mit Abstand teuersten Teenager der FCB-Geschichte.

Besonders gut waren die Erfahrungen mit überteuerten Jünglingen in der Vergangenheit aber nicht. Im Sommer 2016 investierten die Münchner 35 Millionen Euro, die bisherige Rekordsumme, für den Portugiesen Renato Sanches und gaben ihn mit fettem Minus 2019 wieder ab. 2007 kam Verteidiger Breno für zwölf Millionen Euro und enttäuschte ebenfalls auf ganzer Linie.

 

Coman als Lockmittel für Camavinga?

Zu den Top 10 der teuersten Teenager-Transfers des deutschen Rekordmeisters zählen aktuell mit Michael Cuisance (8 Millionen), Fiete Arp (3 Millionen) und Sinan Kurt (3 Millionen) weitere Akteure, die den Durchbruch an der Isar nicht schafften.

Auf der Gegenseite erwiesen sich Alphonso Davies (10 Millionen), Kingsley Coman (7 Millionen) und Joshua Kimmich (8,5 Millionen), allesamt als brillante Investitionen.

Besonders Coman könnte, laut football365.fr noch eine wichtige Rolle spielen, sollte die Münchner bei Camavinga Ernst machen.

Angeblich würde sich der französischen Nationalspieler freuen im Ausland auf bekannte Gesichter zu treffen. Die Bayern-Stars Coman, Benjamin Pavard, Lucas Hernández und Corentin Tolisso kennt der 18-Jährige aus der Équipe. Mit Bouna Sarr und Tanguy Nianzou befinden noch zwei weitere Franzosen im Kader des deutschen Branchenprimus.

 

Konkretes Angebot des FC Bayern

Mittlerweile hat L'Equipe berichtet, dass der FCB bereits ein Angebot für Camavinga abgegeben habe. Allerdings wohl nur in Höhe von 25 Mio. Euro. Und das sei bereits die absolute Schmerzgrenze der Bayern.

Camavinga-Berater Jonathan Barnett sieht die Offerte der Bayern denn auch eher reserviert und betont, dass ihm mehrere „gute Angebot“ vorliegen würden: „Glauben Sie mir, wir haben viele Angebote in diesem Jahr – viele Angebote und gute. Ich rede von Top-Topklubs“, so der Consigliere gegenüber dem Fernsehsender „SNTV“. Und entschieden sei nichts, denn: „Er muss erst mit seinem Vater sprechen. Wir werden uns alle hinsetzen und entscheiden. Wir werden auch mit Rennes sprechen und entscheiden. Es gibt keine Eile bei ihm.“

Es sieht also eher nach einem Wechsel zu Juventus Turin, Real Madrid oder Paris Saint-Germain aus.


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