Möchte Fenerbahce Leonardo Bonucci verpflichten?
Gemäß Informationen von “NTV Spor” hat sich Fenerbahce angeblich grundsätzlich mit dem italienischen Innenverteidiger Leonardo Bonucci vom deutschen Bundesliga-Club 1. FC Union Berlin geeinigt. Es wird behauptet, dass eine Übereinkunft für die aktuelle Saison mit dem 121-maligen Nationalspieler erzielt wurde. Der Europameister von 2021 verhandelt noch über die Modalitäten für eine mögliche Vertragsverlängerung am Saisonende. Bonuccis aktueller Vertrag in Berlin endet nach dieser Spielzeit, und der 36-Jährige verdient derzeit 3,77 Millionen Euro beim deutschen Hauptstadt-Klub. Nach Angaben des italienischen Transfer-Experten Fabrizio Romano wird Bonucci in Kürze in Istanbul erwartet. Berichten zufolge soll die Vereinslegende von Juventus Turin am 10. Januar am Bosporus ankommen. Das Wintertransferfenster in der Türkei öffnet offiziell am 11. Januar.
Ist Fenerbahce auch an Anthony Martial interessiert?
Des Weiteren gibt es Berichte von “Sky Sports” aus England über ein Interesse von Fenerbahce an Anthony Martial. Manchester United plant angeblich, den französischen Stürmer nur zu verleihen und einen neuen Vertrag zu deutlich günstigeren Bedingungen abzuschließen. Martial verdient derzeit jährlich 15 Millionen Euro in Manchester. Die “Red Devils” hatten den 30-maligen Nationalspieler der “Equipe Tricolore” 2015 für 60 Millionen Euro vom AS Monaco verpflichtet. In seiner Karriere hat der 28-jährige Stürmer in 403 Spielen 106 Tore und 64 Vorlagen verzeichnet. In der aktuellen Saison erzielte Martial in 19 Partien zwei Tore und leistete zwei Assists.
Eine gute Verstärkung für Fenerbahce
Die potenzielle Verpflichtung von Bonucci und Martial könnte den Kader von Fenerbahce erheblich stärken. Die Verhandlungen mit Bonucci stehen kurz vor dem Abschluss, während bei Martial noch Unsicherheiten bezüglich der Vertragsbedingungen bestehen. Fenerbahce-Fans können gespannt darauf warten, wie sich die Transferaktivitäten in den kommenden Wochen entwickeln werden. Die türkische Liga könnte durch solche hochkarätigen Zugänge international noch mehr Aufmerksamkeit erregen.
