Thomas Müller kam als Zehnjähriger zum FC Bayern München und blieb bis heute.
Am 1. Juli jährt sich sein Abschied vom TSV Pähl und der Wechsel an die Säbener Straße zum 20. Mal.
Als bayerisches Urgestein hatte Müller unter Ex-Trainer Niko Kovac keinen leichten Stand. Er galt bereits als „aussortiert“, als Hansi Flick das Steuer übernahm und den Offensivallrounder wieder zum Leistungsträger beförderte.
Er absolvierte 521 Pflichtspiele in Rot, erzielte 195 Tore und war durch Assists an 186 weiteren beteiligt.
Doch der Bayer kann noch mehr beeindruckende Zahlen vorweisen:
Er gewann die Champions League, wurde acht Mal deutscher Meister und kann auf fünf DFB-Pokalsiege zurückschauen.
Für die Nationalmannschaft trug er 100 Mal den Adler auf der Brust, wurde 2014 Weltmeister in Brasilien – Grund genug auch für andere Vereine Interesse an Deutschlands erfahrenen Top-Kicker anzumelden. Angeblich hat ein englischer Club seine Fühler ausgestreckt, doch kommt ein Wechsel für den 30-Jährigen überhaupt in Frage?
Thomas Müller ist Fanliebling und Identifikationsfigur für viele Nachwuchsspieler. Der Rekordmeister ohne seinen Botschafter? Eigentlich undenkbar …
Stattdessen soll Müller, laut Kicker, einen Langzeitvertrag in München erhalten.
Angeblich streben die Vertreter des Ur-Bayern und die Verantwortlichen an der Säbener Straße, eine Verlängerung des Vertrags über den 30. Juni 2021 an. Die Rede ist von einer Zusammenarbeit für zusätzliche zwei Spielzeiten. Somit würde Müller der Fangemeinde noch bis 2023 erhalten bleiben.
Sollten sich die Vermutungen bewahrheiten liegt nahe, dass der dann 33-Jährige auch sein letztes Spiel vor Karriereende im Bayern-Trikot absolvieren wird!
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