Fußballidol Gary Lineker: BVB-Star Sancho ideal für Liverpool – Genervt von Özil
Fußballstar Gary Lineker (60) im Interview: Jadon Sancho vom BVB wäre bei einem Transfer gut beim FC Liverpool aufgehoben
Borussia Dortmund und Jadon Sancho (20), das passt wieder. Der englische Nationalspieler hat den BVB gegen den FC Augsburg zum Sieg geschossen. Fußball-Idol Gary Lineker (60) sieht Jadon Sancho indes reif für den FC Liverpool.
Das sagte Gary Lineker (60) in einem längeren Interview mit SPORT BILD (Mittwoch). Für den WM-Torschützenkönig von 1986 ist Jadon Sancho nicht nur Kandidat für einen Transfer zu Liverpool.
Lineker sieht Sancho als einen der Bundesliga-Stars, die er gern in der Premier League hätte! ,,Einer davon ist Sancho. Ihr habt gerade Leroy Sané zurückgeholt. Den halte ich für stark. David Alaba ist ein wunderbarer Spieler. Joshua Kimmich könnte in jedem Top-Klub in jeder Liga der Welt spielen.”
Dass sich Manchester United die Dienste von Jadon Sancho sichern wird, ist für Gary Lineker keineswegs in Stein gemeißelt. ,,Ich bin mir nicht sicher, ob das noch passieren wird.” Das sagte der BBC-Fußballmoderator in SPORT BILD. Manchester United hatte im Sommer ein Angebot für den Rechtsaußen abgegeben. Sancho hat beim BVB noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023.
,,Manchester United hat Diogo Dalot, der das Problem auf der rechten Seite lösen könnte”, vermutet der Premier-League-Insider. Dalot wird im Sommer von einer Leihe beim AC Milan zurückerwartet. Lineker sicher: ,,Daher halte ich Liverpool für eine mögliche Option.” Seine Überzeugung: ,,Ich denke, dass Sancho in naher Zukunft wechseln wird.”
Schon weg ist ein anderer Ex-Bundesligaspieler. Mesut Özil (32) hat den FC Arsenal vergangene Woche in Richtung Fenerbahce verlassen (Ligalive.net berichtete). Gut so, wie Gary Lineker findet. ,,Dies geht wie mit einer sehr schlechten Scheidung zu Ende. Das ist extrem schade.”
Lineker über Özil, der seit März 2020 bei Arsenal ausgebootet war: ,,Viele Arsenal-Fans haben sich gegen ihn gewandt. Ohne die Hintergründe zu kennen.” Der 80-malige englische Nationalspieler weiter: ,,Er musste jetzt wirklich den Klub verlassen. Das ging nicht mehr anders.”