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Galatasaray steht womöglich vorm großen Kaderwechsel

Berichte mehren sich über die Möglichkeit, dass Galatasaray im Winter drei Spieler, die zu Beginn der Saison ausgeliehen waren, erneut abgeben könnte. Einer dieser Spieler ist Angelino, der als Linksverteidiger von RB Leipzig ausgeliehen wurde. Aufgrund einer Kaufpflicht in Höhe von sechs Millionen Euro plus Boni in seinem Vertrag, die beim 20. Einsatz des 26-Jährigen wirksam wird und von Leipzig nicht aufgehoben werden möchte, steht eine Trennung so gut wie fest. Des Weiteren deutet sich an, dass Tanguy Ndombele den türkischen Meister verlassen könnte. Der Franzose blieb weit hinter den Erwartungen zurück und verbrachte die meiste Zeit als Reservist bei den Istanbulern. Sein Gehaltsanspruch ist den Türken schlichtweg zu hoch. Als dritter Spieler soll Hakim Ziyech der Vereinsführung offenbart haben, dass er einen Wechselwunsch hegt (GazeteFutbol berichtete). Der 30-jährige Marokkaner wurde vom FC Chelsea ausgeliehen, vermochte jedoch eher durch Unbeständigkeit als durch sportliche Leistung aufzufallen.

Es kommt auch der Verkauf von Spielern in Frage

Als Reaktion auf das Verpassen des UEFA Champions League-Achtelfinales und den damit einhergehenden entgangenen Einnahmen von zwölf Millionen Euro erwägt Galatasaray auch den Verkauf von Spielern. Diese Option könnte die Möglichkeit von vier Spielerverkäufen auf den Vereinstisch bringen. In Erwägung gezogen werden dabei der bereits ausgeliehene Ziyech, bei dem die Kaufoption bereits gezogen wurde, und Wilfried Zaha, sofern ein entsprechend lukratives Angebot vorliegt. Zusätzlich überlegt der Vorstand den Verkauf von Victor Nelsson, dem dänischen Innenverteidiger, sowie Sacha Boey, dem französischen Rechtsverteidiger, wobei man in beiden Fällen auf eine hohe zweistellige Ablöse abzielt. Insbesondere bei Boey hofft man auf mindestens 20 Millionen Euro.

Galatasaray hat noch Schulden

Auf der anderen Seite wurde bekannt, dass Galatasaray offenbar noch eine ausstehende Ratenzahlung an TÜMOSAN Konyaspor für den Transfer von Abdülkerim Bardakci schuldet. Ömer Korkmaz, der Clubchef von Konyaspor, erklärte gegenüber dem Regionalsender „KonTV“, es gebe noch eine ausstehende Ratenzahlung für Abdülkerim Bardakci. Man wartet auf die Zahlung von Galatasaray. Bisher ist diese jedoch ausgeblieben, weshalb eine Mahnung an den Verein verschickt wurde. Zudem wurde Galatasaray mitgeteilt, dass eine Klage eingereicht wird, wenn das Geld nicht bezahlt wird. Korkmaz betonte, dass dies ihre Forderung sei und es unerheblich ist, welcher andere Verein in Frage kommt. Ihr Ziel sei es, ihr Geld und ihr Recht zu erhalten.

 


Seid gegrüßt! Ich heiße Aleksandr und bin seit 2017 als Freelancer tätig. Seit 2020 schreibe ich meistens über Sport, vor allem über Fußball. In der Vergangenheit war ich selbst aktiv als Fußballspieler, nun bin ich aber mehr ein Fan und interessiere mich dabei auch für Sportwetten.