Herthas Hoffnung! Bruno Labbadia soll den Abstieg verhindern
Ligalive am Mittag – Hertha BSC treibt die Trainersuche voran! Die Hauptstädter setzen zukünftig angeblich auf Bruno Labbadia, der Nouri auf dem Chefposten ablösen soll.
Der Tabellen-13. Hertha BSC, treibt offensichtlich seinen Trainerwechsel voran.
Laut Bild-Zeitung, soll Bruno Labbadia den Verein vor dem Abstieg in die Zweitklassigkeit bewahren und schon in den nächsten Tagen das Training in der Hauptstadt übernehmen.
Auch wenn Hertha nicht ganz am Ende der Bundesligawertung zu finden ist, beträgt der Vorsprung auf den Relegationsplatz nur sechs Punkte.
Labbadia würde die Nachfolge von Interimstrainer Alexander Nouri antreten, der nach Jürgen Klinsmanns Rücktritt eingesprungen war.
Es stand bereits fest, dass Nouri den Posten nur bis zu Saisonende innehaben würde. Unter ihm hat die „alte Dame“ bisher nur einen Sieg in vier Spielen verzeichnen können.Labbadia arbeitete zuletzt erfolgreich beim VfL Wolfsburg, dessen Mannschaft unter ihm in die Europa League einzog. Sein Vertrag bei der Werkself wurde im vergangenen Sommer aber nicht verlängert.Die Corona-Krise hat auch auf die Schiedsrichter des Fußball-Spitzenbereichs starke, finanzielle Auswirkungen.
Der frühere Bundesliga-Referee Knut Kircher äußerste sich gegenüber der Deutschen Presse-Agentur über die schwierige Situation seiner ehemaligen Kollegen: „Ein Bundesliga-Schiedsrichter kann in der Regel maximal noch ein bis zwei Tage die Woche arbeiten. Und die Leute aus dem Spitzenbereich, die auch international pfeifen, die können teils gar keinem anderen Beruf mehr nachgehen.“
Nur die wenigsten hätten „eine flexible Vereinbarung mit ihrem Arbeitgeber“, um in der derzeitigen Krise mehr zu arbeiten zu können, „wo sie mehr Zeit haben“, analysierte der 51-Jährige.
Für ein Bundesligaspiel erhält ein Top-Referee eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 5000 Euro. Pfeift er zudem Spiele im Europapokal, fallen auch diese Einkünfte aufgrund der aktuellen Corona-Zwangspause weg.
DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann, zuständig für alle Schiedsrichterbelange, sagt ebenfalls, dass für die Unparteiischen aktuell „ein großer Teil der Einkünfte wegfällt“.
Einen Lichtblick gibt es dennoch: Pro Saison erhalten Schiedsrichter ein Fixum im fünfstelligen Bereich, dass ihnen bereits ausgezahlt wurde. Ein deutscher FIFA-Referee, der auch internationale Einsätze hat, erhält dadurch rund 80.000 Euro jährlich.Nachdem bereits Cheftrainer Hansi Flick und Fanliebling Thomas Müller ihre auslaufenden Verträge verlängerten, soll nun ein weiterer Spieler bis 2023 beim FC Bayern bleiben.
Der Mittelfeldspieler Thiago soll, laut des Magazins Kicker, einen neuen Vertrag beim deutschen Rekordmeister erhalten.
Thiago kam zur Saison 2013/14 für eine Ablösesumme von 25 Millionen Euro aus Barcelona zum FC Bayern München. Die Gespräche mit dem Spanier seien, so der Kicker „sehr weit fortgeschritten und allenfalls noch Kleinigkeiten zu klären”.
Diskutiert würde über eine frühzeitige Verlängerung des im Sommer 2021 auslaufenden Vertrags bis 2023.
Nach Kovac-Nachfolger Hansi Flick erhielt auch Offensivspieler Müller einen Vertrag bis 2023. Doch es sind noch einige, weitere Entscheidungen offen, da auch die Verträge von Kapitän Manuel Neuer (34), David Alaba (27) und Jerome Boateng (31) im Sommer 2021 auslaufen.