HSV kämpft um den Aufstieg. Ist das zu schaffen?

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HSV kämpft um den Aufstieg. Ist das zu schaffen?

Drei Partien verbleiben noch, und dem HSV fehlen noch mindestens fünf Punkte um sich Hoffnungen auf einen Aufstieg zu machen. Möglich ist es noch immer, allerdings wird es sehr schwer für den HSV werden.

Am vergangenen Samstag gewann der HSV gegen Jahn Regensburg mit 4:2 und haben sich damit eine kleine Chance im Aufstiegskampf erhalten. Nun stehen sie drei Spiele vor dem Ende der Saison auf dem zweiten direkten Aufstiegsplatz, mit einem Rückstand von fünf Punkten.

Uwe Seeler hat wenig Hoffnungen

Unmöglich ist es zwar nicht, dass der Sprung auf mindestens Rang 3 bei noch drei verbleibenden Spielen gelingt, große Hoffnungen hat aber selbst Vereinsikone Uwe Seeler nicht mehr. Wie dieser gegenüber dem „NDR“ sagte, sei die Mannschaft ein bisschen zu spät aufgewacht. Er glaube nicht, dass sie es noch schaffen würden.

Am Samstag findet das drittletzte Spiel der Zweitliga-Saison statt, der Gegner FC Ingolstadt steht als Absteiger und Tabellenletzter bereits fest. Ingolstadt-Trainer Rüdiger Rehm geht davon aus, dass die Mannschaft beim kommenden Spiel ein „richtig ekelhafter Gegner“ sein wird. Auch meinte er, dass die Hamburger mit einem Aufstiegsrennen wohl nicht mehr zu tun haben werden, wenn sie es nicht schaffen, zu gewinnen.

Danach folgen die letzten beiden Partien der Saison, gegen Hannover 96 und Hansa Rockstock, und gegen diese hat der HSV ein eher leichtes Programm zum Saisonende.

Jürgen Klopp gibt Hoffnung auf einen Aufstieg

Dass ein Aufstieg grundsätzlich noch möglich ist, beweist Jürgen Klopp, der genau dies 2004 mit seiner Mannschaft geschafft hatte. Wie auch der HSV jetzt, war sein Team Mainz 05 damals Sechster, hatte sogar einen Abstand zum Tabellendritten von sechs Punkten – während der HSV nur fünf benötigen würde. Jürgen Klopp gelang der direkte Aufstieg damit mit Rang drei, nachdem sie genug Punkte in den verbleibenden Partien sammelten.


Annika ist 31 Jahre alt und schreibt für uns aus dem fußballbegeisterten Argentinien und hatte auch schon das Glück, Messi dort live zu sehen. Nachdem sie in Deutschland in der Nähe von München schon die Wochenenden gerne auf dem Fußballplatz verbracht hat, hat es sich angeboten, dass Thema mit dem Schreiben von Artikeln zu verbinden.