Ilkay Gündogan bleibt bei ManCity

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Ilkay Gündogan bleibt bei ManCity

Der deutsche Fußball-Nationalspieler Ilkay Gündogan hat seinen Vertrag beim englischen Meister Manchester City verlängert. Und das langfristig. Wie die Citizens am 09.08.2019 der Presse mitteilten, unterschrieb der 28-Jährige deutsche Nationalspieler einen neuen Vertrag, der bis 2023 reicht. 

Zur Begründung sagte Gündogan: „Ich habe die letzten drei Jahre bei City unheimlich genossen. Es ist ein Privileg, ein Teil dieses Teams zu sein, diese Art von Fußball zu spielen, wie wir es tun – und Trophäen zu gewinnen“, sagte Gündogan, dessen Vertrag im nächsten Sommer ausgelaufen wäre.

Der Mittelfeldregisseur war 2016 für 27 Millionen Euro von Borussia Dortmund in die Premier League gewechselt.

Für den aktuellen englischen Meister und Klub von Coach Pep Guardiola bestritt Gündogan bislang 114 Pflichtspiele, in denen er 34 Tore erzielte oder vorbereitete.Nachdem sich die Vertragsverhandlungen zunächst als schwierig gestaltet hatten, erfolgte nun das eindeutige Bekenntnis des in Gelsenkirchen geborenen Nationalspielers für Manchester City.

„Es ist eine Ehre, für diesen tollen Klub und mit diesen tollen Spielern, Trainern und Menschen arbeiten zu dürfen. Ich freue mich, diese Arbeit fortzusetzen.

Ich bin sicher, dass noch mehr auf uns wartet. Danke für eure Unterstützung“, sagte Gündogan in einer Videobotschaft.

Mit City gewann Ilkay Gündogan im aktuellen Kalenderjahr alle vier möglichen nationalen Titel: Meisterschaft, FA Cup, Ligapokal und jetzt im August 2019 den Community Shield (Supercup).Nach Verletzungsproblemen in den ersten Jahren bei ManCity war Gündogan er in der Saison 2018/19 Stammspieler bei den Citizens und wurde in der Premier League 31 Mal von möglichen 38 Spielen eingesetzt.

Der defensive Mittelfeldspieler mit Spieleröffnungsqualitäten und hoher Passicherheit galt auch als ein Wunschspieler von Lucien Favre. Doch englische Ablösesummen sind für Bundesliga-Klubs auf Top-Spieler Niveau nicht darstellbar.

Dafür ist die Bundesliga international einfach zu unattraktiv. Denn während die Premier League Vereine einen großen Teil ihrer Kosten durch weltweites Merchandising von Devotionalien der Top-Spieler wieder einspielen, klappt das für Vereine wie den BVB oder Bayern München nicht. Trikots von Mario Götze oder Javi Martinez sind kein “Renner” in Asien.

Die DFL hat die internationale Vermarktung der Liga verschlafen. Genug ist eben nicht immer genug.


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