José Mourinho News: Wird The Special One zu The Saudi One?
Der zukünftige Weg von José Mourinho bei der AS Rom bleibt ungewiss. Der 60-jährige portugiesische Trainer, der seit 2021 die Geschicke des italienischen Klubs lenkt, befindet sich im letzten Vertragsjahr. Trotz erfolgreicher Zeiten, darunter der Gewinn der Conference League in seiner ersten Saison und das Erreichen des Europa-League-Finals im folgenden Jahr, ist noch nicht klar, ob Mourinho über die aktuelle Spielzeit hinaus Trainer der Hauptstadt-Mannschaft bleibt. Aktuell berichtet “Sport Bild” darüber.
In einem Interview mit dem Sender “Rai” äußerte sich Mourinho zu seiner Zukunft: “Ich weiß immer noch nicht, ob ich beim Klub bleiben werde. Ich habe noch nicht mit den Besitzern darüber gesprochen, deshalb kann ich keine Auskunft zu meiner Zukunft geben.” Während er über seine kurzfristige Zukunft bei der AS Rom im Unklaren bleibt, deutet Mourinho jedoch an, dass er langfristig einen Wechsel nach Saudi-Arabien in Betracht zieht. Er sagt: “Ich denke, eines Tages werde ich in der Saudi Pro League trainieren. Ich denke, ich werde dorthin gehen und trainieren, ja. Aber dieser Tag wird nicht morgen oder übermorgen sein.”
Jose Mourinho has said he sees himself managing in Saudi Arabia "𝙤𝙣𝙚 𝙙𝙖𝙮" 🇸🇦💭
Via Rai1 pic.twitter.com/oEjT9HLld4
— LiveScore (@livescore) November 23, 2023
Mourinho war zuletzt auch mit einer möglichen Rückkehr zu Real Madrid in Verbindung gebracht worden, da der Vertrag des derzeitigen Trainers Carlo Ancelotti am Ende der Saison ausläuft. Mourinho hatte Real Madrid bereits von 2010 bis 2013 trainiert und in dieser Zeit Erfolge gefeiert. Auf die Spekulationen antwortet er: “Wieder zu Real Madrid gehen, um Ancelotti zu ersetzen? Florentino Pérez (Präsident von Real Madrid, Anm. d. Red.) ist superschlau. Er hat bereits einen Super-Manager, warum sollte er an einen anderen denken? Ich bin ein Madridista und hoffe, dass Ancelotti dort bleibt. Er ist der perfekte Trainer für Real Madrid.”
Die Zukunft von Mourinho bleibt somit vorerst unklar, und es bleibt abzuwarten, welche Entscheidungen sowohl er als auch die Vereine in den kommenden Monaten treffen werden. Es scheint ihn jedenfalls eher der Job in Saudi-Arabien zu reizen als ein erneuter Anlauf in der spanischen Hauptstadt. Mehr Geld und weniger Druck könnten dafür verantwortlich sein.
