Kay Bernstein – Herthas neuer Präsident
Kay Bernstein ist mit 1.670 Stimmen zum neuen Präsidenten von Hertha BSC gewählt worden .
Herzlichen Glückwunsch, Kay! Das postete Herta berlin auf Twitter
Kay Bernstein, ehemaliger Anführer einer Ultragruppe, zum Präsidenten
Der 41-jährige Kay Bernstein wurde am Sonntag zum Präsidenten von Hertha Berlin gewählt. Das Besondere an ihm ist, dass er Mitbegründer der Harlekins Berlin '98, der Ultra-Gruppe des Vereins, ist.
Kay Bernstein, ehemaliger Kapo und Mitbegründer der Ultragruppe Harlekins Berlin '98, wurde am Sonntag zum neuen Präsidenten von Hertha Berlin gewählt. Der 41-Jährige, der mittlerweile eine Kommunikationsagentur besitzt, erhielt bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung 1.670 Stimmen von 3.040 wahlberechtigten Mitgliedern.
Es ist das erste Mal, dass ein Ultra an die Spitze eines Vereins in der Bundesliga gelangt. Die deutsche Bild-Zeitung enthüllte, dass gegen Bernstein in der Vergangenheit drei Stadionverbote verhängt worden waren.
Die Berliner Hertha rettete ihren Platz in der Bundesliga am Ende der letzten Saison in letzter Minute durch einen Sieg im Play-off gegen Hamburg (0:1, 2:0).
Transfers von Herta Berlin in 2022/2023
Heute fand im Trainingszentrum der Hertha Berlin eine Pressekonferenz statt, auf der Kevin-Prince Boateng über seinen Rücktritt sprach. Er kündigte an, dass er, egal wie es sportlich weitergeht, nach der Saison 2022-2023 seine Fußballschuhe an den Nagel hängen wird. Er wird dann 36 Jahre alt sein. Im deutschen Hauptstadtklub spielt der ehemalige ghanaische Nationalspieler seit einem Jahr eine wichtige Rolle als Anführer der Kabine. Hertha hofft, in der nächsten Saison nicht um den Klassenerhalt spielen zu müssen
Kann Fredi Bobic bei der schwierigen Aufgabe der Kaderverkleinerung und Reduzierung von Gehaltskosten bei Hertha im Fall von Omar Alderete einen kleinen Schritt nach vorne machen? In jedem Fall interessiert sich offenbar der FC Sevilla für die Dienste des Abwehrspielers, der zuletzt von den Berlinern an den FC Valencia ausgeliehen war.
Fredi Bobic will bei Hertha BSC die Gehaltskosten reduzieren und macht klar: “Keiner ist unverkäuflich.” Obwohl Lucas Tousart in der Schlussphase der vergangenen Saison so stark war wie noch nie bei Hertha aufspielte, gilt das auch für den Franzosen.