Es müllert bis 2023! Thomas Müller verlängert beim FC Bayern
Thomas Müller hat seinen Vertrag beim FC Bayern München verlängert. Einen weiteren Erfolg kann der Rekordmeister mit Vorstandsmitglied Oli Kahn verzeichnen.
Der FC Bayern München hat seine Zusammenarbeit mit Thomas Müller verlängert.
Im Rahmen konstruktiver Gesprächen hätten sich Verein und Spieler auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung geeinigt, gab der FC Bayern bekannt.
„Thomas ist für uns ein besonderer Spieler, eine Identifikationsfigur für den Klub und unsere Fans (…) und mit dem FC Bayern sehr viel erreicht hat. Wir wissen, was wir an ihm haben.“, sagt Sportdirektor Hasan Salihamidžić zufrieden.
Müller bleibt somit für zwei weitere Jahre, bis zum 30. Juni 2023, an der Säbener Straße.
Der gebürtige Oberbayer wechselt bereits im Alter von zehn Jahren von seinem Heimatverein TSV Pähl zum deutschen Rekordmeister. Er durchlief seitdem alle Junioren-Teams und zählt seit 2009 zum festen Bestandteil des Profikaders.
Auch Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge ist glücklich über die reibungslose Verlängerung des Vertrags: „Ich darf mich bei Thomas und seinem Berater Ludwig Kögl für die sehr vertrauensvollen und fairen Gespräche sehr bedanken. Oliver und Hasan haben das prima gemacht.“
Nachdem in den letzten Tagen hitzig über einen möglichen Gehaltsverzicht diskutiert wurde, zeigen sich die Fußballer der englischen Premier League und ihre Spielergewerkschaft PFA nun doch kompromissbereit.
Die Profis waren aufgrund ihrer ablehnenden Haltung gegenüber der finanziellen Einschränkungen europaweit stark in Kritik geraden.
Nun geben die Engländer dem steigenden Druck, aufgrund der Corona-Krise, nach, um eine Einigung mit ihrer Liga zu erzielen.
Ihre Ablehnung von bis zu 30 Prozent ihres Gehalts hatten sie mit dem Verweis gerechtfertigt, dass dem Staat somit Steuereinnahmen von über 200 Millionen Pfund verloren gingen.
Im Interview mit BBC Radio sagte PFA-Chef Gordon Taylor nun, dass “alle zugestimmt, ihre Rolle zu spielen”. Die Spieler seien “verantwortlich genug”, zu wissen, dass ihre Gehälter ein großer Faktor bei den Ausgaben der Vereine seien. “Wir haben uns von Anfang an an das gehalten, was wir gesagt haben, und die Spieler sind ziemlich traurig darüber, dass der Gesundheitsminister sie in eine Ecke stellen wollte, ohne hinzusehen.”Der ehemalige Präsident des FC Bayern, Uli Hoeneß, hat das neue Vorstandsmitglied Oliver Kahn in höchsten Tönen gelobt.
„Er hat alle meine Erwartungen zu 100 Prozent erfüllt. Und ich bin sehr optimistisch, dass es die total richtige Entscheidung war, Oliver da einzubauen. Das sieht man schon jetzt», sagte der 68-Jährige dem Kicker.
Die ersten 100 Tage des ehemaligen Torwarts seien „optimal“ gewesen. Kahn war Anfang des Jahres beim Rekordmeister eingestiegen und soll in zwei Jahren den Posten des Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge übernehmen.
Auch Sportdirektor Hasan Salihamidzic, der im Sommer Vorstand wird, lobte seinen Ex-Mitspieler als „absoluten Teamplayer“. Er gäbe viel Input und „ist eine Bereicherung in jeder Diskussion.“