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Das Viertelfinale des FC Bayern München gegen den FC Barcelona bedeutet auch, dass die besten Torhüter Deutschlands – vielleicht sogar der Welt – Manuel Neuer und Marc-André ter Stegen aufeinander treffen werden.
Deutschlands Langzeit-Nummer-1 gegen den ewigen Kronprinzen, der nur im Tor der Katalanen die erste Besetzung ist.
„Beide sind top“, stellte Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge klar. „Manuel Neuer ist Weltklasse, ter Stegen auf dem Weg in die Weltklasse.“
Und auch Bayern-Profi Leon Goretzka ist von seinen Nationalmannschafts-Kollegen überzeugt: „Ich glaube, man kann schon sagen, dass das die beiden besten Torhüter auf der Welt sind.“
Das Ranking in der Nationalelf ist seit 2010 klar: Bundestrainer Joachim Löw rüttelte nicht einmal nach der schweren Fußverletzung Neuers an dessen Nummer-1-Status. Das sorgt dafür, dass ter Stegen im Dauer-Wartestand langsam die Geduld verliert.
Vor acht Jahren machte er sein erstes Länderspiel, mit 28 Jahren wartet er aber weiterhin auf sein Debüt bei einer WM oder EM.
Aus diesem Grund dürfte auch der Bundestrainer das Champions-League-Duell am Freitagabend besonders aufmerksam verfolgen.
„Es tut gut, Manuel hinten drin zu haben. Die Sicherheit, die er ausstrahlt und die Erfahrung, die er mitbringt, tut jeder Mannschaft auf der Welt gut“, lobte Mittelfeldspieler Goretzka seinen Teamkollegen, hat aber auch nur gute Worte für ter Stegen übrig: „Auch Marc hat sich in Barcelona sehr gut entwickelt, da die nächsten Schritte gemacht und sich zu einem Weltklassetorhüter entwickelt.“ Deutschland sei „schon sehr gesegnet mit Torhütern“.
In der bisherigen Königsklassen-Saison hielten beide top. Neuer wurde bei den acht Bayern-Siegen nur sechsmal überwunden, Ter Stegen kassierte in sieben Einsätzen fünf Gegentore. Herausragend hielt er vor allem beim 0:0 in Dortmund, als er sogar einen Elfmeter von BVB-Star Marco Reus parierte.
Als „Lionel Messi mit Handschuhen“ ehrten die spanischen Medien den Keeper bereits in der Vergangenheit. Eine größere Wertschätzung kann ein Barça-Torwart nicht erlangen.
RB Leipzigs Offensivspieler Emil Forsberg hat seine Mitspieler vor dem Viertelfinale der Champions League am heutigen Donnerstag vor Atletico Madrid gewarnt.
“Wir müssen gewappnet sein, dass es eklig werden kann”, stellte der 28-Jährige gegenüber dem Nachrichtenportal t-online.de klar.
Madrid sei ein unangenehmer Gegner. “Atletico ist eine taktisch sehr disziplinierte Mannschaft, die zum großen Teil über ihre Mentalität kommt”, analysierte Forsberg, der sich sicher ist, dass die Spanier die Roten Bullen “auch mental unter Druck setzen“ werden.
Generell traut der Schwede seiner Mannschaft aber das Weiterkommen zu. “Wir haben die ‘Missao Final’ ausgerufen. Unser Ziel ist das Finale. Und ich halte es für möglich, dass wir es erreichen”, so Forsberg.
Weltmeister Blaise Matuidi wird den italienischen Meister Juventus Turin ein Jahr vor Vertragsende verlassen.
Die Bianconeri bestätigten am Mittwoch, dass sie sich mit dem Mittelfeldspieler auf eine vorzeitige Auflösung des Kontrakts geeinigt haben. Der neue Juve-Coach Andrea Pirlo soll dem Mittelfeldspieler laut Gazzetta dello Sport direkt nach Dienstantritt mitgeteilt haben, zukünftig nicht mehr mit ihm planen zu wollen.
Laut übereinstimmenden Medienberichten steht der Franzose nun vor einem Wechsel in die Major League Soccer zu Inter Miami, dem Klub von David Beckham. Schon in der vergangenen Saison bekam der 33-Jährige in Turin unter Pirlo-Vorgänger Maurizio Sarri nur noch wenig Einsatzzeit.
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