N´Golo Kante wird bei der WM 2022 nicht dabei sein

Aktuell

N´Golo Kante wird bei der WM 2022 nicht dabei sein

Frankreichs Mittelfeldspieler N'Golo Kante muss nach einer Verletzung drei Monate pausieren und wird somit die Weltmeisterschaft in Katar verpassen.

Der Mittelfeldspieler des FC Chelsea hat sich eine schwere Verletzung an der Kniesehne zugezogen. Für Frankreichs Trainer Didier Deschamps ist diese Entwicklung ein herber Verlust angesichts der Rolle, die der 31-Jährige beim WM-Triumph seines Landes 2018 gespielt hat. Und Kantes Abwesenheit ist auch eine schlechte Nachricht für Chelseas Trainer Graham Potter, dessen Mannschaft bis Mitte Januar ohne den Mittelfeldspieler auskommen muss, wie es heißt.

N'Golo Kante verpasste bereits den größten Teil der Saison, nachdem er im August beim 2:2-Unentschieden gegen Tottenham Hotspur nach 84 Minuten verletzungsbedingt aus dem Spiel genommen wurde.

In einer Pressekonferenz am Freitag erklärte Potter, dass Kante nach seinem letzten Ausfall an diesem Wochenende einen Arzt aufsuchen wird. “Es ist ein Rückschlag, keine gute Nachricht, aber mehr kann ich zu diesem Zeitpunkt nicht sagen”, sagte Potter. “In der Vergangenheit sind einige Dinge passiert, die uns Sorgen machen, also müssen wir uns das genauer ansehen. Es ist ein Rückschlag in diesem Stadium der Reha, was besorgniserregend ist, aber alles, was wir machen können, ist, die richtige Diagnostik zu bekommen, die richtige Behandlung zu bekommen und zu versuchen, ihm zu helfen, wieder voll fit zu werden und seinen Fußball zu genießen.”

Seit seinem Wechsel von Leicester City im Jahr 2016 hat N'Golo Kante 262 Mal für den FC Chelsea gespielt, war aber während seiner Zeit in Westlondon immer wieder verletzt.

Und er ist nicht der einzige Mittelfeldspieler, der verletzt ist

Deschamps sorgt sich außerdem um die Fitness von Juventus-Mittelfeldspieler Paul Pogba, der sich langsam von einer Knieoperation erholt. Das bedeutet, dass Frankreich seine Mission WM-Verteidigung gegen Australien am 21. November möglicherweise ohne zwei wichtige Mittelfeldspieler beginnen muss, die vor vier Jahren zum Turniersieg beigetragen haben. Und dazu kommt, dass in Frankreich wohl dieses Jahr aufgrund von Protesten einige Fans fehlen werden.


Annika ist 31 Jahre alt und schreibt für uns aus dem fußballbegeisterten Argentinien und hatte auch schon das Glück, Messi dort live zu sehen. Nachdem sie in Deutschland in der Nähe von München schon die Wochenenden gerne auf dem Fußballplatz verbracht hat, hat es sich angeboten, dass Thema mit dem Schreiben von Artikeln zu verbinden.