Aufgedeckt: Darum verließ Guardiola den FC Bayern wirklich!

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Aufgedeckt: Darum verließ Guardiola den FC Bayern wirklich!

Pep Guardiola hat dem FC Bayern München 2016 den Rücken gekehrt. Nun werden die Gründe für seinen Abschied bekannt.

Am Donnerstag wurde bekannt, dass Pep Guardiola Manchester City auch zukünftig treu bleiben wird.

Der Spanier verlängerte seinen Vertrag bei den Sky Blues bis 2022 und das, obwohl der Erfolgstrainer auch Angebote von weiteren Top-Klubs vorliegen hatte.

Der spanische Transfer-Experte Guillem Balague erklärte im Interview mit der BBC verriet, dass sich Guardiola seinen kommenden Arbeitgeber bei einem Abschied von ManCity quasi frei hätte aussuchen können. “Es gab Angebote von Juventus, Paris Saint-Germain und anderen [Klubs]”, behauptete der Fußball-Journalist.

Neben dem italienische Rekordmeister Juventus, bei dem Ex-Profi Andrea Pirlo seit einigen Wochen die Cheftrainerposition einnimmt, sollen auch die Franzosen, bei denen der deutsche Coach Thomas Tuchel seit Monaten angezählt wird, an einer Anstellung Guardiolas interessiert gewesen sein.

Doch aus welchem Grund schlug der Katalane die lukrativen Angebote und einen Tapetenwechsel aus?
“Er fühlt sich wohl, ist umgeben von Leuten, denen er vertraut“, analysierte Balague. „Er kontrolliert die sportlichen Entscheidungen und ist glücklich, dass aus der Kabine nichts nach außen drängt – was bei Bayern und Barcelona passiert ist.“

Zum einen habe den Ex-Bayern-Coach, der von 2013 bis 2016 für die Münchner zuständig war, das “Kabinengeflüster” gestört, doch das allein soll nicht der Grund für den Abgang des Spaniers beim deutschen Rekordmeister gewesen sein.

“Nach jedem Spiel musste er den Bossen erklären, wie das Team gespielt hat und warum er das gemacht hat, was er gemacht hat. In den letzten Monaten seines Vertrags war klar, dass er nicht verlängern würde”, verriet der Journalist über das schwierige Verhältnis des Trainers zu Bayern Münchens Chefetage.

In Manchester würde niemand von ihm einen wöchentlichen Bericht verlangen, da das Vertrauensverhältnis deutlich stabiler sei.
Für Guardiola ein guter Grund, um zu bleiben!


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