Premier League News: Mesut Özil Shoot in Richtung Tottenham Hotspur
Der ehemalige deutsche Nationalspieler Mesut Özil, der von 2013 bis 2021 das Trikot des FC Arsenal trug, scheint seine Verbundenheit zu seinem ehemaligen Verein Arsenal nicht verloren zu haben. In einem scharfen Seitenhieb gegen den Stadtrivalen Tottenham Hotspur machte Özil sich über die aktuelle Misere des Teams lustig. Darüber berichtet Sport Bild.
Die Spurs erleben derzeit eine schwierige Phase, in der sie in der Premier League auf den fünften Platz abgerutscht sind, mit neun Punkten Rückstand auf den Rivalen Arsenal. Nach einer vielversprechenden Startphase, die Tottenham zeitweise an die Tabellenspitze brachte, haben sie nun fünf Spiele in Folge nicht gewonnen, wobei vier davon verloren gingen. Diese Serie ist in der Geschichte der Premier League beispiellos, und die Niederlage gegen West Ham in der letzten Woche hat die Unzufriedenheit bei den Fans und im Team verstärkt.
Who else should be able to break that record? 😬 Bottle Job FC is back 🫡 https://t.co/AX6q18lUHm
— Mesut Özil (@M10) December 8, 2023
Mesut Özil reagierte auf die schlechte Serie der Spurs, indem er auf eine kuriose Statistik hinwies und auf X schrieb: “Wer sollte diesen Rekord sonst brechen? Bottle Job FC ist zurück.” Mit diesem sarkastischen Kommentar spielt Özil auf die Schwierigkeiten von Tottenham an, Spiele trotz Führung zu gewinnen. Die Spitze von Özil kommt zu einer Zeit, in der die Spurs unter dem neuen Trainer Ange Postecoglou nach Antworten suchen und die Fans zunehmend frustriert sind. Auch Spieler wie Heung-min Son äußerten öffentlich ihre Unzufriedenheit über die jüngsten Leistungen des Teams.
Spursy? Spurs-Coach wiegelt ab
Die verbale Auseinandersetzung zwischen ehemaligen Spielern und Rivalen ist in der Welt des Fußballs nicht ungewöhnlich, und Özils Kommentar wird sicherlich die Rivalität zwischen Arsenal und Tottenham weiter anheizen. Fans beider Lager werden gespannt darauf warten, wie sich die Situation in den kommenden Spielen entwickeln wird. Auch der Cheftrainer der Londoner scheint zu wissen, vor welcher Aufgabe er steht. Postecoglu wurde auf den Begriff “spursy” angesprochen, woraufhin dieser sagt, dass es sich dabei um Zeug von den Schulhöfen handle. Alles was er wissen müsse, sei die Tatsache, dass dieser Klub seit 15 Jahren nichts gewonnen habe.