Das sind die Problemstellen des DFB-Teams

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Das sind die Problemstellen des DFB-Teams

Noch zwei Spiele in der Nations League mit Ungarn und England, dann beginnt für die DFB-team  das Abenteuer Fußball-WM 2022. Zwar gibt es kurz vor dem Turnierbeginn noch ein Testspiel gegen Oman, doch bis dahin sollten alle wichtigen Fragen geklärt sein.

Probleme des rechten Außenverteidigers bleiben ungelöst in den DFB-Team

Während links David Raum konstant gute Leistungen zeigt und es mit Robin Gosens und Christian Günter sogar zwei Alternativen gibt, fehlt rechts schlichtweg der passende Spieler. Der kurzzeitig aufstrebende Lukas Klostermann ist verletzt und muss erst wieder in Form kommen bevor WM 2022. Nach wie vor hinkt Ridle Baku seinen Ansprüchen hinterher und auch Benjamin Henrichs zeigte zuletzt durchwachsene Vorstellungen. Der Spieler aus Leipzig ist wohl der einzig ausgebildete Rechtsaußen, der momentan in Frage steht, aber er spielt nicht ständig und vor allem nicht richtig bei RB.

Bekommt die Fünferkette eine weitere Möglichkeit für WM 2022?

Die DFB-Team konnte bisher nur sehr selten mit der Fünferkette überzeugen und auch Hansi Flick ist eher ein Verfechter der Vierer-Kette. Trotz allem besteht das Problem, dass ein Rechtsverteidiger nicht zur Verfügung steht. Bei einer 3er-Kette und zwei Spielern auf der Schiene müsste man hingegen nicht lange über die Personalentscheidungen rätseln. Das defensive Trio Süle, Rüdiger, Schlotterbeck würde von Hofmann auf der Rechten und von Raum oder Gosens auf der Linken geflankt werden. Damit hätte man zwei offensiv orientierte Spieler auf Schienen, die ihre Fähigkeiten auch einsetzen könnten.

Disposition & Personal in der Offensive des DFB-Team

Die Frage nach dem Personal und der Aufstellung im offensiven Bereich ist ebenso schwierig wie die Frage nach dem mittleren Mittelfeld. Selbst Julian Nagelsmann hat beim FC Bayern derzeit Schwierigkeiten, die guten Spieler auf den entsprechenden Positionen aufzustellen. Zudem stellt auch das Fehlen einer herkömmlichen Neun ein weiteres Problem dar. Zwar hat Havertz erklärt, dass er sich auf der 9 sehr wohl fühlt, aber seine Trefferquote bei Chelsea (24 Tore in 100 Spielen) ist nicht außergewöhnlich. Gleiches gilt für seine Effizienz in der Nationalelf (8 Tore in 28 Spielen).
Einen funktionierenden Angriff aufzubauen, ist für Flick wohl die größte Zauberei. Die kommenden internationalen Spiele  für DFB-Team werden interessante Einblicke geben, da alle Kandidaten bereits nominiert wurden und in guter Form sind. Aber auch die weiteren Entwicklung beim FC Bayern wird hierbei eine Rolle spielen.

 

 


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