Randal Kolo Muani wechselt zum FC Bayern?
Randal Kolo Muani wurde im Finalspiel Frankreichs gegen Argentinien zu einer Art WM-Helden – obwohl es letztendlich nicht für den Sieg reichte. Er hätte allerdings fast den Siegtreffer der WM 2022, erzielt und machte somit auf sich aufmerksam.
Der 24-Jährige hat bereits eine beeindruckende Karriere, und durch seinen WM 2022 Auftritt wurde diese offensichtlich noch weiter angekurbelt. Während er anfangs nur für den aufgrund von Verletzung ausgefallenen Christopher Nkunku für Katar nachnominiert wurde, prägte er letztendlich das Spiel entscheidend.
Bayern München hält Kontakt zu dem Stürmer
Und dies fiel auch wichtigen Vereinen auf, die damit auf ihn aufmerksam wurden. Derzeit spielt Kolo Muani noch bei Eintracht Frankfurt und momentan lautet der Plan auch noch, dass er die Saison 2023/24 dort bestreiten wird. Im Sommer war der Stürmer ablösefrei nach Frankfurt gekommen, allerdings wurde er bereits vor der WM 2022 in Katar dem Rekordmeister Bayern München angeboten. Und zu den Bayern steht weiterhin Kontakt, außerdem suchen sie derzeit einen neuen Mittelstürmer. Und Muanis Landsmann Dayot Upamecano von den Bayern sprach bereits vor einiger Zeit nach einem Bundesliga-Spiel mit ihm und prophezeite ihm eine glorreiche Zukunft.
Bereits ein Marktwert von geschätzten 30 Millionen Euro
Im ersten Halbjahr konnte sich Kolo Muani bereits mit acht Toren, elf Vorlagen und einem WM-Tor beweisen, weshalb Eintracht Frankfurt die kommende Spielzeit auf jeden Fall mit ihrem Spitzenstürmer bestreiten wollen. Allerdings wird Muani mit jedem Treffer noch begehrter und teurer für andere Vereine. Aktuell liegt sein Marktwert bereits bei rund 30 Millionen Euro. Und sollte es für Eintracht nicht für die Champions League oder zumindest die Europa League reichen, könnte es schwierig werden, ihn weiter am Main zu halten – auch wenn er in seinem Vertrag, der bis 2027 läuft, keine Ausstiegsklausel hat.
Sportvorstand Markus Krösche hat bislang zwar keine Schmerzgrenze definiert, die bisherige Rekordsumme, die Real Madrid 2019 für Luka Jovic an Eintracht überwies, könnte allerdings geknackt werden.