Der ,,Lord” meldet sich zurück – Völlig überraschend hat sich Dänemarks Skandalprofi Nicklas Bendtner (31) am ,,Deadline Day” dem FC Kopenhagen angeschlossen – gegen die Vorgaben von Trainer Stale Solbakken, der den Stürmer nicht haben wollte.
Für Nick Bendtner endet damit eine 15-jährige Fußball-Reise durch Europa, die mit hohen Erwartungen beginnt – und im Januar 2019 beinahe im Knast endet. Doch der Reihe nach.
Als 2003 alles bei B1903 Kopenhagen alles beginnt, ist Nicklas Bendtner ein skandinavisch-lockerer, gesetteter dänischer Jungprofi wie seine berühmten Landsmänner Brian Laudrup, Flemming Povlsen oder Christian Eriksen. Er spricht mehrere Sprachen – und spielt gern Tischkicker. Solche Typen lieben die Medien…
Bereits mit 17 verlässt er den FC Kopenhagen, für den er bis dahin in der 2. Mannschaft gespielt hat, in Richtung FC Arsenal. Die ,,Gunners” bauen den 1,93 m großen Nachwuchsstürmer zunächst in der U19 auf. Am 23. Oktober 2007 debütiert er gegen Dortmunds neuen CL-Gruppengegner Slavia Prag (7:0) für den FC Arsenal in der Champions League. Beim 5:0 am 9. März 2010 gegen den FC Porto ist Bendtner der erste Däne, dem in der „Königsklasse“ ein Hattrick gelingt. Einen Stammplatz kann sich Bendtner bei Arsene Wengers „Gunners“ jedoch nie erkämpfen – und so wechselt er 2011 auf Leihbasis zu Juventus Turin.