Es ist schon jetzt die Transfer-Posse dieses Sommers. Vergessen wir Neymar und ,,Barca”, vergessen wir Ousmane Dembélé und die Bayern – ,,Freikauf-Profi” Antoine Griezmann (28) stellt alle in den Schatten.
Der Weltmeister aus Frankreich, der vor Jahresfrist mit der ,,Equipe Tricolore” gegen Belgien (1:0) im russischen St. Peterburg das WM-Finale erreicht, hat einen neuen unrühmlichen Trend im Transfer-Zirkus eingeleitet: Darf ich nicht wechseln, dann streik ich nicht nur, sondern ich kauf mich frei!
Griezmann will die Ausstiegsklausel in seinem bis 2023 datierten Arbeitsvertrag bei Atlético Madrid von 120 Mio. Euro selbst zahlen, um zum FC Barcelona wechseln zu können. Banken, Spar- und Darlehenskassen in Frankreich und Spanien sind seither in Aufruhr.
Aber wohl auch der FC Barcelona! ,,Mes que un Club” kann im Transfer-Theater die benötigte Summe nicht selbst aufbringen – denn man will ja noch Neymar (27) von PSG loseisen. Das berichtet die spanische Sportzeitung AS am Mittwoch.