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Verrückt! Warum Jude Bellingham nicht zu Manchester United wechselte

Jude Bellingham, der derzeit bei Real Madrid in der LaLiga brilliert, hätte 2020 möglicherweise bei Manchester United landen können, wenn die Vereinsbosse ein gewisses Risiko eingegangen wären. Diese Meinung vertritt zumindest die englische Fußballlegende Rio Ferdinand. Aktuell berichtet Sport Bild darüber.

Bellingham machte bereits im Alter von 16 Jahren bei seinem Jugendverein Birmingham City auf sich aufmerksam, was das Interesse von Topklubs aus ganz Europa weckte, darunter auch Manchester United. Es wurde sogar berichtet, dass er und seine Eltern bereits das Trainingsgelände in Carrington besichtigt hatten, wobei auch Uniteds Trainerlegende Sir Alex Ferguson anwesend war.

Dennoch kam der Wechsel zu Manchester United nicht zustande. Im Alter von 17 Jahren entschied sich Bellingham stattdessen für einen Wechsel in die Bundesliga zu Borussia Dortmund. Warum?

Rio Ferdinand enthüllte auf seinem YouTube-Kanal “FIVE“, warum der Wechsel angeblich gescheitert ist. Die Red Devils waren anscheinend nicht bereit, ihm die gewünschte Sicherheit bezüglich eines Platzes in der ersten Mannschaft zu bieten. Ferdinand, der selbst zwölf Jahre lang für Manchester United spielte, erklärte: “Wissen Sie, was ich gehört habe? Er (Bellingham) wollte eine Zusicherung, dass er in der ersten Mannschaft spielen kann. Und United war nicht bereit, ihm diese Zusicherungen zu geben, das habe ich von einer sehr guten Quelle gehört”, so wird der Ex-Innenverteidiger zitiert.

Jude Bellingham: Bester Spieler unter 21

Da Manchester United ihm keine solche Zusicherung gab, entschied sich Bellingham, zu einem anderen Verein zu wechseln, bei dem er sich angemessen geschätzt fühlte. Im vergangenen Sommer wechselte der junge Engländer für eine beträchtliche Ablöse von 103 Millionen Euro zu Real Madrid. Er wurde auch mit der Kopa-Trophäe als bester Spieler unter 21 Jahren bei der Verleihung des Ballon d'Or ausgezeichnet.

Für Manchester United, das in der Liga nach zehn Spielen auf dem achten Platz steht und kürzlich im Carabao-Cup-Achtelfinale eine 0:3-Niederlage gegen Newcastle hinnehmen musste, könnte der Verlust von Bellingham schmerzhaft sein. Obwohl der Verein in den letzten drei Jahren rund 589,68 Millionen Euro in Transfers investiert hat, entschied er sich damals gegen das Risiko, Bellingham zu verpflichten. Aktuell rächt sich das für die Red Devils.

Ursprünglich aus Baden-Württemberg kommend, schreibe ich seit August 2022 Artikel über die Premier League, Ligue 1, Süper Lig und Europa League vom schönen Hamburg aus. Meine Liebe für das Schreiben verfolgte ich durch ein Bachelorstudium des Sportjournalismus. Aktuell bin ich mit meinem Bachelorstudiengang der Psychologie an der FernUniversität in Hagen beschäftigt. Als eingetragenes Mitglied des FC Bayern München juble und leide ich mit dem deutschen Rekordmeister mit – wobei das Leiden glücklicherweise nicht allzu oft vorkommt…

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