Warum Laimer nicht zu Bayern wechseln konnte

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Warum Laimer nicht zu Bayern wechseln konnte

Auch weiterhin kann sich der österreichische Nationalspieler Konrad Laimer einen Wechsel vom RB Leipzig zum FC Bayern München vorstellen. Jetzt erklärt er die Gründe, weshalb es damit allerdings momentan nicht geklappt hat.

Nachdem er nun doch bei RB Leipzig bleiben wird, will er jetzt eine erfolgreiche Saison mit den Bullen spielen. “Mal schauen, was das Jahr bringt. Ich traue dem Kader sehr viel zu, auch die Bayern herauszufordern. Aber dafür brauchen wir Konstanz und durch unseren Start hängen wir schon hinterher”, so Konrad Laimer in einem Interview mit der “Bild”.

Er hätte gerne neue Herausforderungen gehabt

Er hätte gerne zum FC Bayern gewechselt, um neue Herausforderungen zu haben: “Schlussendlich bin ich schon jemand, der gerne aus der Komfortzone raus geht. Wenn man etwas Neues macht, muss man sich neu beweisen, mehr machen”, sagte er. Außerdem sei es jetzt “abgehakt”. “So ist Fußball. Schlussendlich hat es am Ende nicht funktioniert. Es bringt jetzt auch nichts, da rumzumeckern. Ich bin fünf Jahre hier, jetzt wird es ein sechstes Jahr, alles ist gut”, erklärte er und fügt noch hinzu: “So war es bei mir diesen Sommer. Ich hätte gerne mal was Neues probiert, aber das ist ja keine Entscheidung gegen Leipzig. Hier fühle mich wohl, habe alles, was ich brauche – außer die Berge vielleicht.”

Aber auch der geplatzte Wechsel war eine neue Erfahrung für ihn. Zwischen ihm und Trainer Julian Nagelsmann hatte es Kontakt gegeben und dieser hätte ihn wohl gerne im Team gehabt, aber es gab auch keine ständigen Telefonate. “Es hielt sich schon in Grenzen”, so Laimer.

Ablösesumme in Höhe von 30 Millionen Euro

RB Leipzig hatte eine Ablösesumme in Höhe von 30 Millionen Euro gefordert, der FC Bayern hatte jedoch nur 24 Millionen geboten. Gerade nach dem Fehlstart in die Bundesliga hatte Leipzig wohl großes Interesse daran, Laimer bei sich zu halten. Im kommenden Jahr endet nun der Vertrag des Spielers, und damit wurde auch ein ablösefreier Abgang dessen riskiert.


Annika ist 31 Jahre alt und schreibt für uns aus dem fußballbegeisterten Argentinien und hatte auch schon das Glück, Messi dort live zu sehen. Nachdem sie in Deutschland in der Nähe von München schon die Wochenenden gerne auf dem Fußballplatz verbracht hat, hat es sich angeboten, dass Thema mit dem Schreiben von Artikeln zu verbinden.