Zu viel Bayern? Wer spielt in der deutschen Nationalelf?
Der Kader der deutschen Nationalmannschaft hat sich nun bereits einige Male in der Nations League bewiesen. Bundestrainer Hansi Flick hat bei seiner Auswahl der Spieler allerdings für keine großen Überraschungen gesorgt, sondern eher auf bekannte Gesichter gesetzt. Auffällig viele Spieler von Bayern München sind allerdings doch dabei.
Im Kader der Mannschaft stehen wie erwartet einige Spieler vom FC Bayern München – natürlich Manuel Neuer im Tor, aber auch Niklas Süle, Leon Goretzka, Joshua Kimmich, Jamal Musiala, Serge Gnabry, Thomas Müller und Leroy Sané von den Bayern sind mit dabei.
Der Rest des Kaders ist aus den verschiedensten Mannschaften gut gemischt (Chelsea FC, Borussia Dortmund, RB Leipzig, RB Salzburg, VfL Wolfsburg, 1. FSV Mainz 05, 1899 Hoffenheim, Borussia Mönchengladbach, Manchester City, Bayer Leverkusen, SC Freiburg, Paris Saint Germain und Eintracht Frankfurt). Tatsächlich sticht nur Bayern mit besonders vielen seiner Spieler hervor.
Einige Spieler sind zurück, andere fehlen aus Verletzungsgründen
Mit Niklas Süle, Joshua Kimmich, Serge Gnabry und Leon Goretzka sind dabei aber auch einige Spieler der Bayern als Rückkehrer wieder dabei, die beim WM-Start im März aus verschiedenen Gründen gefehlt haben. Auch Karim Adeyemi, Marco Reus, Jonas Hofmann, Lukas Klostermann und Oliver Baumann als Torwart sind wieder als Comeback dabei.
Spieler wurden nach klaren Kriterien ausgewählt
Einige Spieler fehlen nun allerdings, da sie verletzt sind oder geschont werden müssen. Auch bezüglich der Spielerqualitäten äußerte sich Flick, dass er jeden verstehe, der enttäuscht sei. Die Kriterien für die Nominierung seien ganz klar kommuniziert worden: Spielpraxis und Rhythmus mussten sie haben, eine Entwicklung haben.
Bis 27. Mai waren die nominierten Spieler noch in einem Kurz-Trainingslager mit ihren Familien in Marbella. Für Flick ist die Nations League eine tolle Chance zu zeigen, wie weit die Mannschaft ist. Mit der Weltspitze im Blick.