Zwei Freiburg-Profis verletzen sich bei einem Spiel

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Zwei Freiburg-Profis verletzen sich bei einem Spiel

Der SC Freiburg konnte sich mit dem 3:2 gegen Bayer Leverkusen eine Fortsetzung des starken Saisonstarts in die Bundesliga sichern und ist mit dem vierten Saisonsieg an die Spitze der Bundesligatabelle gestiegen. Und dies, obwohl sich im Spiel gleich zwei Spieler verletzt haben.

Roland Sallai schwer am Auge verletzt

Zunächst hat sich beim Spiel vor fast 27.000 Zuschauern SC Freiburgs Roland Sallai verletzt, der schließlich nach einigen Minuten Behandlung mit der Trage vom Spielfeld gebracht werden musste. Danach wurde bekanntgegeben, dass er beim Spiel eine Fraktur des Augenbodens erlitten hatte. Als er in der Anfangsphase des Spiels gestürzt war und sich danach wieder aufrichtete, traf ihn der Leverkuser Jonathan Tah unterhalb des linken Auges mit dem Fuß, was zur Verletzung führte. Dem 25-Jährigem droht womöglich eine längere verletzungsbedingte Pause und im schlimmsten Fall sogar ein operativer Eingriff. Für das kommende Wochenende der Bundesliga ist Sallai wie zu erwarten in den Spielen keine Option, „Nächsten Montag können wir dann sehen, was die weiteren Schritte sind“, sagte Pressesprecher Sascha Glunk.

Auch Manuel Gulde wurde verletzungsbedingt ausgewechselt

Und auch SC Freiburgs Verteidiger Manuel Gulde wurde bei dem Spiel unglücklich verletzt. Bereits zur Halbzeit endete für ihn das Spiel, nachdem er bei einem Eckball im Zweikampf mit Patrick Schick verletzt wurde und danach behandelt wurde. Er spielte zunächst weiter, musste dann aber humpelnd von Ärzten durchgecheckt werden und wurde durch Ritsu Doan ersetzt. Er soll sich das linke Sprunggelenk verletzt haben, bei dem ein Band betroffen sein soll.

Nicht nur für die kommenden Spiele der Bundesliga, auch für die Europa League ist Gulde nun kein sicherer Kandidat mehr. Freiburgs Chefcoach Christian Streich gab noch keine genaue Prognose: „Vielleicht ist er dabei, vielleicht nicht. Die Kapsel ist besser geworden, aber sie zwickt noch. Wir müssen schauen, ob es Sinn macht“.


Annika ist 31 Jahre alt und schreibt für uns aus dem fußballbegeisterten Argentinien und hatte auch schon das Glück, Messi dort live zu sehen. Nachdem sie in Deutschland in der Nähe von München schon die Wochenenden gerne auf dem Fußballplatz verbracht hat, hat es sich angeboten, dass Thema mit dem Schreiben von Artikeln zu verbinden.