Abschied vom FC Bayern perfekt: Vertreibt David Alaba nun Sergio Ramos aus Madrid?
Nach dem Abschied vom FC Bayern München: Vertreibt David Alaba (28) nun Weltmeister Sergio Ramos (34) bei Real Madrid.
Dass David Alaba (28) seinen Abschied vom FC Bayern München verkündet hat, macht die Sache um seinen Transfer nicht einfacher. Noch steht nicht fest, wohin der Österreicher wechseln wird. Real Madrid? Oder am Ende doch die Premier League? Ein großer Verlierer im Poker um Alaba könnte dabei in Madrid Sergio Ramos heißen…
David Alaba (28) wird den FC Bayern München zum Saisonende verlassen. Das ist seit Dienstag bekannt. Noch unbekannt ist allerdings sein Ziel. In Madrid könnte David Alaba bei Ankunft Welt- und Doppel-Europameister Sergio Ramos (34) vom Thron stoßen.
Eine Vertragsverlängerung des legendären Real-Kapitäns ist nicht in Sicht. Das berichtet die spanische Zeitung Marca am Mittwochabend. ,,Mit seinem Abschied bei Bayern München zeigt Alaba Ramos den Weg”. So titelte das Blatt.
Für die Marca dient der Österreicher wohl auch als Vorbild. ,,Hier sehen wir einen fundamentalen Unterschied zur Bundesliga. Spieler und Trainer erklären ihre sportliche Zukunft oft lange im Voraus.” Nun ja, das Hickhack um Alaba zog sich auch vor der Verkündung am Dienstag über Monate…
So habe Bayern München sowohl die Ankunft von Pep Guardiola (2013) als auch den Transfer von Leipzigs Dayot Upamecano (2021) Monat vorher verkündet. Gleiches gelte für Marco Rose (44), der am Montag seinen Wechsel von Borussia Mönchengladbach zum BVB erklärt hat. Das stimmt zwar. Doch im Fall Alaba reißen die Spekulationen dennoch nicht ab.
Noch ist nicht klar, wohin es den Rekord-Österreicher der Bundesliga zieht! Ein Verlierer bei einem möglichen Transfer von 2 nach Madrid könnte dann Sergio Ramos sein. Denn: Laut Marca sieht Sergio Ramos seine Zukunft nicht mehr bei Real Madrid. Er hatte 16 Jahren für die ,,Königlichen” gespielt. David Alaba stand beim FC Bayern 13 Jahre lang unter Vertrag.
Der Kapitän von Real Madrid hat sich bereits Ende Dezember mit Präsident Florentino Perez ausgesprochen. Eine Einigung gab es jedoch nicht. Ebenfalls von einer möglichen Alaba-Ankunft betroffen sein könnte Raphael Varane. Auch sein Vertrag bei Real Madrid (Ende: 30. Juni 2022) ist noch nicht verlängert worden.