Zwei Corona-Fälle! Atletico testet positiv vor Champions League

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Zwei Corona-Fälle! Atletico testet positiv vor Champions League

Ligalive am Mittag – Vor dem Viertelfinale in der Champions League sorgen zwei positive Coronafälle bei RB Leipzigs Gegener Atletico Madrid für Unruhe…

Kurz vor den Finals der Champions League sorgen zwei positive Coronafälle bei RB Leipzigs Gegner Atletico Madrid für Aufsehen.

Wie der spanische Spitzenklub am Sonntagabend, vier Tage vor dem Duell mit dem Bundesligisten, mitteilte, fielen zwei der 93 am Samstag entnommenen Proben positiv aus. Die namentlich nicht genannten Personen befänden sich bereits in häuslicher Quarantäne, die UEFA und zuständigen Gesundheitsbehörden wurden bereits informiert.

Am Donnerstag soll das Viertelfinal-Duell gegen RB Leipzig in Lissabon stattfinden. Nun müssen bei Atletico erneut Tests der Mannschaft und bei den Personen durchgeführt werden, die in Kontakt mit den beiden positiv getesteten Personen standen.
Ursprünglich hatte Madrid geplant, am Montagabend nach Lissabon zu reisen. Ob dies umgesetzt werden kann, ist angesichts des kleinen Zeitfensters zwischen Tests, Auswertung und geplantem Abflug fraglich. Somit bereiten sich die Spanier bereits auf Abweichungen von ihrem Reiseplan vor und stehen in engem Kontakt mit der UEFA.Die besten acht Teams der Champions League treffen in Portugals Hauptstadt aufeinander. Statt in Hin- und Rückspielen werden alle Duelle in nur einem K.o.-Spiel entschieden, wobei Zuschauer nach wie vor nicht zugelassen sind. Bei den vorangegangenen Testreihen vor dem Trainingsauftakt und im Laufe der Vorbereitungsphase habe es keine Auffälligkeiten gegeben, wie Atletico mitteilte.In Köln könnte jetzt alles ganz schnell gehen!

Nach Informationen der Bild-Zeitung hat sich Sportchef Horst Heldt am Samstag mit Ron-Robert Zieler in Köln getroffen. Der FC will den von Zweitligist Hannover 96 aussortierten Keeper unbedingt als neue Nummer 2 an den Rhein holen.

„Es gab ein Treffen“, bestätigt Heldt, „Hannover war darüber informiert. Es war ein gutes Gespräch.“

Offenbar war die Unterredung so gut, dass Zieler bereits kurz vor der Unterschrift in Köln steht. Konkret geht es um ein Leih-Geschäft über ein Jahr für den in Köln geborenen Torwart, dessen Vertrag in Niedersachsen noch bis 2023 läuft.

Heldt hat dem 31-Jährigen aufgezeigt, welche Rolle er in Köln einnehmen soll. Zuletzt hatte Heldt diese wie folgt beschrieben: „Wir suchen eine Nummer 2. Aber mit dem Anspruch, Nummer 1 zu werden. Derjenige soll sich nicht mit dem Kissen unterm Hintern auf die Bank setzen.“

Im Klaren heißt das: Sollte Stammkeeper Timo Horn schwächeln, bekommt Zieler die Chance auf eine Beförderung!

Nun liegt es am Routinier zu entscheiden, ob er bereit ist zunächst die Rolle als ambitionierter Ersatzmann zu übernehmen. Wie Horn steht auch Zieler bei der Kölner Agentur Sports Total unter Vertrag und ist somit ein Konkurrent aus den eigenen Reihen.

Köln will nun eine schnelle Entscheidung, die schon am heutigen Montag falle könnte.Leipziger Yussuf Poulsen glaubt an eine große Zukunft seines langjährigen Sturmpartners Timo Werner in England.

“Ich glaube, dass Timo in den nächsten Jahren ein großer Stürmer der Premier League wird”, mutmaßte Poulsen im Interview mit dem Sport-Informations-Dienst: “Klar, auch er muss erstmal seine Mitspieler und die Liga kennenlernen, man kann nicht sofort alle Qualitäten zeigen. Aber das wird mit der Zeit kommen.”

Über viel Jahre bildeten Poulsen und Werner ein starkes Sturmduo bei den Roten Bullen. Während Werner ab der kommenden Saison beim FC Chelsea den nächsten Karriereschritt geht, ist Poulsen nicht an einem baldigen Wechsel interessiert. Stattdessen steht der 26-Jährige weiterhin bei RB unter Vertrag und ist mit seinem Debüt 2013 aktuell der dienstälteste Profi des Klubs.“Irgendwann will ich sicher auch mal etwas anderes probieren, aber ich bin erst 26 Jahre und im Moment sehr glücklich in Leipzig”, teilte der dänische Nationalspieler mit.

Konkrete Planungen seien in dem Geschäft aber ohnehin schwierig. “Hätte ich vor zehn Jahren meine Karriere geplant, hätte ich bestimmt nicht sieben Jahre, die es jetzt schon sind, für Leipzig vorgesehen”. Amüsiert ergänzte Poulsen: “Zu der Zeit hatte ich noch nicht mal von Leipzig gehört.”


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