Transfer-Ticker: Konkurrenz für Lewandowski? FCB fragt bei PSG-Star an
Transfer-Ticker: Mit Robert Lewandwoski hat der FC Bayern München bereits den aktuell besten Stürmer der Welt in seinen Reihen. Dennoch hat der Rekordmeister nun bei PSG…
Der FC Bayern München hat offenbar Kontakt zu Edinson Cavani aufgenommen.
Laut eines Berichts des französischen Portals Le10Sport, erkundigte sich der Rekordmeister beim Bruder des 33-jährigen Torjägers nach dessen Zukunftsplanung.
Nachdem Cavanis Vertrag nach sieben Jahren und 200 Toren bei Paris Saint Germain am 30. Juni auslief, ist der Uruguayer derzeit vereinslos. Zuletzt wurde Cavani aber auch mit zahlreichen anderen Klubs in Verbindung gebracht, wobei Benfica Lissabon am Mittwochnachmittag mitteilte, sich nicht in Gesprächen mit dem Routinier zu befinden.
Bei den Bayern ist Robert Lewandowski auf der Mittelstürmer-Position die unangefochtene Nummer eins. Eine Cavani-Verpflichtung als Backup würde die Kaderqualität ohne Frage erhöhen, allerdings auch die Entwicklung des erst 19-jährigen Nachwuchstalents Joshua Zirkzee verzögern.
Außerdem kassierte Cavani in den vergangenen Jahren ein horrendes Gehalt, das weit über das herkömmliche Salär eines Ersatzspielers hinausgehen. Ob sich der ehemalige Leistungsträger also grundsätzlich mit einer solchen Rolle anfreunden könnte, ist darüber hinaus mehr als fraglich.Der VfL Wolfsburg hält auf dem Transfermarkt die Augen offen, da sich auf der Position des Innenverteidigers noch einiges tun könnte.
Ein interessanter Kandidat für die Wölfe ist Nico Schlotterbeck vom SC Freiburg.
Die Gerüchte kommentiert VfL-Manager Jörg Schmadtke gewohnt zurückhaltend: “Wir kennen den Spieler. Er hatte in der vergangenen Saison in Freiburg eine überschaubare Zahl an Einsätzen.” 13 waren es insgesamt in der Bundesliga, davon allerdings nur vier in der Startelf. Dennoch gilt Schlotterbeck als großes Talent und ist seit letztem Jahr auch Teil der U21-Nationalmannschaft.
Der Vertrag des 20-Jährigen, der zuletzt an Robin Koch und Dominique Heintz kaum vorbeikam, läuft in Freiburg noch bis 2022. Sein drei Jahre älterer Bruder Keven Schlotterbeck, der ebenfalls im Breisgau unter Vertrag steht, war zuletzt an Union Berlin ausgeliehen. Der Fußball ist bei den Schlotterbecks sowieso Familiensache: Onkel Niels Schlotterbeck spielte unter anderem für Hansa Rostock, den MSV Duisburg, den SC Freiburg und die Stuttgarter Kickers in der 1. und 2. Liga.Spätestens seitdem der Abschiedswunsch von Nicolás González Mitte Juli öffentlich wurde, explodieren die Gerüchte um potenzielle Abnehmer des 22-jährigen Angreifers des VfB Stuttgart.
Ganze sieben italienische Klubs gelten als mögliche Kandidaten, aus Spanien wird dem FC Valencia und aus England Leeds United Interesse nachgesagt. „Ich sehe sowohl aus Italien als auch aus England ernsthaftes Interesse kommen“, bestätigte VfB-Sportdirektor Sven Mislintat der Deutschen Presse-Agentur und ergänzte: „Auch von einem Klub aus Deutschland.“
Mit einem Marktwert von 9 Millionen Euro ist González nach Orel Mangala der zweitteuerste Profi im Schwaben-Kader. In der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 17 Torbeteiligungen bei 27 Zweitliga-Einsätzen. Trotz der zahlreichen Avancen liegen den Stuttgarter offenbar aber noch keine „konkrete Anfragen“ vor.