Volle Teamstärke! Bayern-Stars kehren in Champions-League-Kader zurück

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Volle Teamstärke! Bayern-Stars kehren in Champions-League-Kader zurück

Ligalive am Mittag – Vor dem Kracher-Spiel in der Champions League gegen den FC Barcelona kann sich der FC Bayern München über die Rückkehr von…

Der Cheftrainer des FC Bayern München, Hansi Flick, kann im Viertelfinale der Champions League gegen den FC Barcelona auf zwei seiner zuletzt angeschlagenen Leistungsträger zählen.

Alphonso Davies und Kingsley Coman kehren vor dem Kracher-Spiel in den Kader des Rekordmeisters zurück!

“Alle Spieler, die hier mit dabei sind, sind auch einsatzbereit. Alle sind zu 100 Prozent fit”, teilte Flick im Rahmen der Pressekonferenz vor der Begegnung in Lissabon mit.

Am Mittwoch hatte Davies die letzte Einheit im Trainingslager im portugiesischen Lagos mit Adduktorenproblemen verpasst, während auch Coman gesundheitlich angeschlagen war.

Die Mannschaft sei “voller Vorfreude”, verriet Flick und hob die Qualitäten der katalanischen Konkurrenz hervor: “Sie haben Weltklassespieler in ihren Reihen. Messi, Griezmann, Suarez, ter Stegen. Das wissen wir, und da müssen wir gegenhalten und unsere Qualität bringen. Wir haben einen Plan, und wir hoffen natürlich, dass der morgen auch funktioniert”, so der Cheftrainer.Auch Thomas Müller, der mit seinem 113. Champions-League-Spiele an Bayerns Rekordhalter Philipp Lahm vorbeiziehen würde, kündigte ein intensives Spiel gegen die Barca-Stars an. “Wir wollen ihnen das Ballbesitzspiel so ungemütlich wie möglich machen. Der offene Schlagabtausch ist nicht das, was wir wollen”, stellte der Torjäger klar.

Dies gelte, laut Müller, auch für die Zweikämpfe mit Superstar Lionel Messi: “Meine Erfahrung aus den Partien gegen Messi hat gezeigt: Es hat dann funktioniert, wenn du als ganzes Team gegen Messi da warst. So müssen wir gemeinsam gegen diese individuelle Qualität agieren. Es geht darum, die Zweikämpfe aggressiv, aber sauber zu führen.“

Die Stimmung im Team sei “unserer Siegesserie entsprechend exzellent”, ergänzte Müller voller Vorfreude: “Aber im Fußball ist ja das Schöne, dass man nie genau weiß, was passieren wird. Es ist alles möglich. Wir wissen alle, dass auf der anderen Seite mit dem FC Barcelona keine Laufkundschaft steht.”

Mit voller Teamstärke haben die Bayern im Giganten-Duell nun eine realistische Chance auf den Einzug ins Halbfinale.Julian Nagelsmann freut sich auch aufgrund des Wiedersehens mit Trainerkollege Thomas Tuchel auf das Halbfinale der Champions League gegen Paris St. Germain.

“Spiele gegen ihn sind immer interessant, weil er eine gute Idee vom Fußball hat. Ich hoffe, dass ich auch eine ordentliche Idee finde und die Jungs wieder so auftreten. Dann werden wir ein gutes Spiel machen”, teilte RB Leipzigs Cheftrainer nach Einzug ins Halbfinale mit.

Am kommenden Dienstag trifft Nagelsmann in der Vorschlussrunde gegen PSG auf seinen Ex-Trainer. Tuchel trainierte den heute 33-Jährigen in der Saison 2007/08 beim FC Augsburg II.

“Natürlich war ich sein Spieler, aber das ist lange Jahre her. Ich bin im Tagesgeschäft, genau wie er”, stellte Nagelsmann klar. Außerdem hätten beide“noch nie ein extrem inniges Verhältnis” gehabt, fügte er an.

Ein Duell “Nagelsmann vs. Tuchel” werde das Halbfinale aber nicht werden, betonte der Bullen-Coach. In der Champions League gehe es “nicht um Trainerduelle gegen Mourinho, Simeone oder jetzt gegen Tuchel”. Fußball sei “ein Mannschaftssport, und die Mannschaft hat es herausragend gemacht”.Luis Suárez hat beim FC Barcelona noch einen Vertrag bis 2021, so dass dieser Sommer die letzte Möglichkeit bietet, um noch etwas Geld mit den Routinier zu verdienen.

Sollte der Uruguay-Stürmer bleiben, verlängert sich sein Vertrag automatisch um ein weiteres Jahr, sofern er 60 Prozent der Spiele absolviert. Wenn nicht, könnte er die Katalanen 2021 ablösefrei verlassen.

Laut Informationen der Mundo Deportivo, ist der Katar-Klub Al-Arabi an dem Offensiv-Star mit einem Marktwert von 28 Millionen Euro interessiert.

Es soll sogar bereits Gespräche zwischen Trainer Heimir Hallgrímsson und dem Barça-Oldie gegeben haben, wie beIn Sports berichtet. Bei Al-Arabi stürmt seit 2019 mit Pierre-Michel Lasogga auch ein Ex-Bundesliga-Profi, der einen Vertrag bis 2022 besitzt.Suárez könnte somit der neue Sturmpartner des Ex-HSVlers in der Wüste werden, denn Barcelona würde gern Argentinien-Stürmer Lautaro Martínez von Inter Mailand verpflichten. Für Altstar Suárez wäre dann aber kein Platz mehr.


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