Champions League: FC Bayern zu Gast bei Lokomotive Moskau

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Champions League: FC Bayern zu Gast bei Lokomotive Moskau

In der Champions League ist Titelverteidiger FC Bayern München bei Lokomotive Moskau zu Gast.

Für den FC Bayern München steht am heutigen Abend das zweite Gruppenspiel in der Champions League auf dem Programm.

Nach einem erfolgreichen Saisonauftakt muss der Titelverteidiger nun Auswärts bei Lokomotive Moskau ran.

„Die Champions League ist etwas Besonderes, und wir wollen auch versuchen, dass wir dieses Jahr möglichst erfolgreich sind“, kündigte Cheftrainer Hansi Flick im Voraus der Partie an.

Die Siegesserie des deutschen Rekordmeisters überdauert in der Königsklasse mittlerweile schon zwölf Spiele und die Bayern haben noch nicht genug: „Wir fühlen uns aktuell sehr stark. Aber wie wir uns jetzt fühlen, wird uns im März und April nicht weiterhelfen“, stellte Thomas Müller in Bezug auf eine mögliche Titelverteidigung klar und ergänzte: „Ich traue es dem Verein und uns absolut auch dieses Jahr zu.“

Nach einem deutlichen 4:0-Sieg über Atlético Madrid wollen die Münchner ihre Tabellenführung festigen. Moskau startete währenddessen mit einem 2:2-Remis bei RB Salzburg in die Gruppenphase. „Das Spiel in Salzburg war gut und ein 2:2 in Salzburg ist schon ein sehr gutes Ergebnis“, urteilte der Bayern-Coach.
Aus diesem Grund will der Bundesligist auch mit Demut in die Partie gehen.
Im Leistungssport gehe man nur ganz selten „mit dem federleichten Gefühl“ in die Wettkämpfe, fasste Thomas Müller den Respekt vor dem Gegner zusammen. „Es geht meistens darum, mit dem, was man hat, bestmöglich umzugehen.“

Bestmöglich ist die Personalsituation des Rekordmeisters zwar noch nicht, aber immerhin entspannter als vergangene Woche.

Nach einem positiven Corona-Test kehrt Serge Gnabry in den Kader zurück und könnte direkt ein Startelf-Kandidat sein: „Wir sind froh, dass er wieder da ist», so Flick.

Auf der Gegenseite steht ein dreimaliger russische Meister der nach zuletzt vier Siegen in Folge am vergangenen Samstag beim 1:2 gegen Rotor Wolgograd den ersten Rückschlag der Saison hinnehmen musste. „Wir müssen an den Sieg glauben. Oft heißt es, dass auch ein Unentschieden ein gutes Ergebnis ist, aber wir wollen die drei Punkte“, sagte Trainer Marko Nikolic vor dem Kracher-Spiel. „Bayern ist aber sehr gefährlich. Sie haben schnelle Offensivspieler und sind bei Standards gefährlich.“

Zuletzt trafen die beiden Vereine 1995 im UEFA-Pokal aufeinander.
Anpfiff der Partie in der Moskauer RŽD-Arena ist um 18.55 Uhr.[sociallocker id=”690469″]Zwischen Bayern Münchens Robert Lewandowski und seinem Ex-Berater ist ein langwieriger Streit nun endgültig eskaliert.

Die polnische Polizei hat Cezary Kucharski, den früheren Berater des Stürmerstars, festgenommen, nachdem dieser verdächtigt wird Lewandowski mit „strafbaren Drohungen“ unter Druck gesetzt zu haben.
20 Millionen Euro wollte Kucharski, dessen Haus nun durchsucht wurde, von seinem ehemaligen Klienten erpressen, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in Warschau am Dienstag mitteilte.

Die Eskalation kommt zu einem ungünstigen Zeitpunkt, da sich Lewandowski gerade in den Vorbereitungen auf das zweite Gruppenspiel in der Champions League bei Lokomotive Moskau befindet.

In den vergangenen Wochen spitzte sich der Streit zwischen Lewandowski und seinem Berater, mit der er bis 2018 über zehn Jahre zusammenarbeitete, immer weiter zu. Am Ende erstattete der Torschützenkönig Anzeige gegen seinen einstigen Vertrauten.

Laut eines Berichts des Spiegel beschuldigt Lewandowski den 48-jährigen Kucharski, ihn erpresst zu haben vertrauliche Informationen öffentlich zu machen, sollte der Bayern-Star nicht die geforderte Summe zahlen.

Zuvor hatte bereits der einstige Berater selbst Klage gegen den Stürmer eingereicht. Kucharski gab dabei an, Lewandowski habe mit seiner Frau Anna eine Millionensumme von den Konten der gemeinsamen Firma RL Management für private Zwecke abgezweigt.[/sociallocker]Am zweiten Spieltag der Champions League trifft Borussia Mönchengladbach bereits auf den zweiten großen Gegner seiner Gruppe: Nach dem überraschenden 2:2 bei Inter Mailand, ist am heutigen Abend Real Madrid zu Gast.

„Wenn wir in der Champions League dabei sind, wollen wir nicht nur staunen, sondern auch gute Spiele machen und uns beweisen“, stellte Gladbach-Coach Marco Rose vor der Partie klar. „Wir wollen Real bestmöglich so bespielen und bekämpfen, dass wir tatsächlich auch für eine Überraschung sorgen können.“

Bereits zum dritten Mal kreuzen sich die Wege der Klubs in einem internationalen Wettbewerb. Die Bilanz der bislang vier Spiele könnte mit einem Sieg, zwei Unentschieden und einer Niederlage bei 8:8 Toren kaum ausgeglichener sein.
In Erinnerung blieben besonders das grandiose 5:1 im UEFA-Cup-Hinspiel der Saison 1985/86 und das 1:1 in Madrid im Rückspiel des Europapokals der Landesmeister 1975/76.

Nach einer Mini-Krise ist Real zurück auf der Erfolgsspur und hat nach Niederlagen gegen Aufsteiger Cadiz in der Liga und Schachtjor Donezk in der Königsklasse zuletzt Barcelona im Clasico deutlich mit 3:1 besiegt.
Dennoch geht Real-Coach Zinedine Zidane mit Vorsicht in die Partie: „Das wird ein schwieriges Spiel für uns. Wir müssen konzentriert und gut vorbereitet in das Spiel gehen und eine Leistung wie am Samstag gegen Barcelona bringen.“

Der Gastgeber ist seit fünf Pflichtspielen unbesiegt und liegt durch sein Remis in Italien aktuell in der Tabelle vor den Madrilenen.

Personell müssen die Gladbacher weiterhin auf Denis Zakaria verzichten. Nach ihren Verletzungen rücken erstmals wieder Laszlo Benes und Neuzugang Valentino Lazaro in den Kader.
Bei den Gästen stand Sergio Ramos nach Knieproblemen schon gegen Barca wieder im Kader und auch Eden Hazard kehrt heute nach einer Muskelverletzung erstmals in dieser Saison zurück. Lediglich auf den Außenverteidigerpositionen gibt es Probleme.

Anpfiff im Borussia-Park ist um 21 Uhr.


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