BVB-Transfer vom Tisch? Memphis Depay „strebt nach Höherem“
Borussia Dortmund ist auf der Suche nach Ersatz für Jadon Sancho in Frankreich fündig geworden: Memphis Depay ist der Auserwählte.
Borussia Dortmund ist bekanntermaßen auf der Suche nach einem Ersatz für den scheidenden Jadon Sancho. Medienberichten zufolge, soll ein geeigneter Kandidat nun in Frankreich auserkoren worden sein …
Der BVB soll ein Auge auf Memphis Depay von Olympique Lyon geworfen haben. Allerdings gibt es ein kleines Problem, denn der 26-Jährige scheint offenbar nach Höherem zu streben.
Bereits seit Wochen wird der Name Depay in Dortmund heiß diskutiert. Der niederländische Nationalspieler könnte bei den Schwarz-Gelben in die Fußstapfen von Jadon Sancho treten.
Ein großer Vorteil ist, dass der Vertrag des Stürmers in Lyon im Sommer ausläuft und er damit ablösefrei zu haben wäre. Doch genau dieser Umstand macht ihn auch für andere Klubs interessant.
Jene Klubs sollen es offenbar auch seinen, mit denen Depay selbst liebäugelt.
Laut Sky spielt ein Wechsel nach Dortmund für den Flügelstürmers nur eine untergeordnete Rolle. Stattdessen denke er 26-Jährige „an ein höheres Regal“, heißt es. Depay und dessen Berater sollen „auf einen Top-8, nicht auf einen Top-15-Klub“ schielen.
FC Barcelona ist Depays Wunschziel
Zu besagten Top-8-Klubs zählt der FC Barcelona. Die Katalanen planten Depay schon im letzten Sommer zu verpflichten, doch der Transfer scheiterte an Lyons hoher Ablöseforderung. Fast 20 Millionen Euro verlangte der Ligue-1-Klub für seinen Torjäger, doch diese Hürde stellt sich im kommenden Sommer nicht mehr.
Vollkommen abhaken muss der BVB eine Depay-Verpflichtung Sky zufolge aber noch nicht. Dortmund sei demnach „nicht komplett chancenlos“. Die Tendenz des Stürmers gehe jedoch klar in Richtung europäischer Topklub.
Der Niederländer rechnete schon vor einiger Zeit mit einer freien Auswahl seines neuen Arbeitgebers. „Ich bin 26 und fast ablösefrei. Also kann man erwarten, dass viele Klubs Interesse zeigen werden”, sagte Depay vor der vergangenen Transferperiode.
Weil das „fast“ mittlerweile gestrichen werden kann, dürfte das Interesse anderer Vereine umso größer sein.