BVB: Julian Brandt vor Wechsel in die Premier League?

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BVB: Julian Brandt vor Wechsel in die Premier League?

Julian Brandt konnte sich bei Borussia Dortmund bisher immer noch nicht wirklich durchsetzen. Nun lockt die Premier League…

Julian Brandt stand bisher 22 Mal im Schwarz-Gelben Trikot auf dem Platz, davon allerdings nur zehnmal in der Startelf. Volle 90 Minute zählte Borussia Dortmund sogar nur zweimal auf ihn, was sich zu einer insgesamt unbefriedigenden Situation addiert.

Der 24-Jährige soll an seiner Zukunft beim BVB zweifeln, besonders da ein namhafter Interessent angeblich ein Auge auf den Offensivspieler geworfen hat.

Nach Informationen von The Athletic, ist der englische Spitzenklub FC Arsenal an einer Verpflichtung des gebürtigen Bremers interessiert.

Ursprünglich galt Dominik Szoboszlai als Wunschspieler der Gunners, doch der Ungar entschied sich für einen Wechsel von RB Salzburg zum Schwesterklub nach Leipzig. Für Rasenball wird er ab Januar 2021 sein Können unter Beweis stellen.

Die Londoner sollen zudem Lyon-Talent Houssem Aouar beobachtet haben, am Ende aber nicht vollständig von dem 22-Jährigen überzeugt gewesen sein. Der ebenfalls bereits bei Arsenal gehandelte Christian Eriksen soll bei den Vereinschefs währenddessen keine Rolle mehr spielen.

 

Brandt kämpft beim BVB gegen seinen Ruf

Im Sommer 2019 kam Brandt für 25 Millionen Euro von Bayer Leverkusen zur Borussia. Dort konnte er bisher seinen Ruf vom großen Talent, das zu wenig aus sich macht, immer noch nicht ablegen. Stattdessen rückte der Offensivspieler immer weiter ins zweite Glied und muss sogar um einen Platz im Kader für die EM-Endrunde 2021 fürchten.

Ein Wechsel könnte der ins Stocken geratenen Karriere Brandts vielleicht den nötigen Schub geben.

Einfach dürfte ein möglicher Deal aber nicht werden. Der Vertrag des Mittelfeldspielers läuft beim BVB noch bis 2024, so dass Arsenal kaum um die Zahlung einer Ablöse herumkommen wird.

Wie hoch genau diese ausfallen wird und wie viel die Engländer überhaupt investieren können, ist unklar. Laut The Athletic wäre es aber durchaus denkbar, dass die Eigentümer noch einmal in die eigene Tasche greifen, um eine ausreichende Summe zur Verfügung zu stellen.


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