Bürki vor BVB-Abschied? Kein Platz mehr für die einstige Nummer eins
Torwart Roman Bürki ist nicht mehr die Nummer eins bei Borussia Dortmund, so dass ein Abschied immer wahrscheinlicher wird …
In den letzten Wochen wurde die Torwartfrage bei Borussia Dortmund heiß diskutiert. Haben Marwin Hitz oder Roman Bürki die Klasse, die es braucht, um für den BVB Titel zu gewinnen?
Es scheint, als ob die Bosse sich ihre Meinung gebildet haben. Sie haben die Klasse nicht. Mittlerweile ist klar, dass die nominelle Nummer eins Roman Bürki seinen Stammplatz beim BVB vorerst verloren hat. Nun könnte im Sommer ein neuer Schlussmann zu den Schwarz-Gelben wechseln.
„Ich werde mich jetzt definitiv nicht bis Mai festlegen. Wir wollen eine Leistungskultur und wollen uns das immer offenhalten“, erklärte Trainer Edin Terzic bei Sky bereits vor der Partie gegen Arminia Bielefeld. Der Coach beorderte den nach einer Verletzung zurückgekehrten Bürki nicht direkt wieder ins Tor, sondern setzt konstant auf Stellvertreter Marwin Hitz.
Die Zukunft des 33-Jährigen klärte sich kürzlich, indem er seinen Kontrakt vorzeitig bis 2023 verlängerte.
Nach Sky-Informationen, soll für Hitz jedoch in der kommenden Saison auch wieder nur die Ersatzkeeper-Position frei sein. Auch nach dem Trainerwechsel hin zu Marco Rose sei eine Beförderung der aktuellen Nummer zwei ausgeschlossen, heißt es weiter.
Denn die Ruhr Nachrichten berichten, dass der BVB seine Karten im Sommer neu mischen möchte. Und dazu gehört wohl, dass ein neuer Stammkeeper unter Vertrag genommen wird. Zurzeit gilt RB-Goalie Gulacsi als heißer Favorit. Dortmund sondiere aber den Markt weiter und schließt auch einen Transfer aus dem Ausland nichts aus.
Roman Bürki vor BVB-Abschied
Während Hitz durch seine Vertragsverlängerung bereits Klarheit besitzt, ist Bürkis Zukunft noch immer offen. Der Vertrag des Torwarts läuft 2023 aus, wie es danach weiter geht ist unklar.
Laut Sky, liegt Bürkis einzige Hoffnung darin, dass die Dortmunder keinen passenden Kandidaten auf dem Transfermarkt finden. Nur dann habe der 30-Jährige eine schwarz-gelbe Zukunft. Da der freiwillige Gang in die zweite Reihe keine Option sei, bliebe ihm bei einem erfolgreichen Transfer nur die Suche nach einem neuen Verein.
Angesichts der großen Zahl an potenziellen Kandidaten, ist es höchst unwahrscheinlich, dass der BVB keine passende Nummer eins findet, schreibt sport.de.
Peter Gulacsi von RB Leipzig, Thomas Strakosha (Lazio Rom) und Dean Henderson von Manchester United werden als mögliche Transfers gehandelt.