Nach Trainerentlassung beim BVB: Diese 2 Stars kippten Lucien Favre

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Nach Trainerentlassung beim BVB: Diese 2 Stars kippten Lucien Favre

Borussia Dortmund: Diese beiden Stars kippten bei der Trainerentlassung des BVB Lucien Favre (63) in der Bundesliga.

Der BVB hat die lange spekulierte Trainerentlassung von Lucien Favre (63) vollzogen. Der Monsieur stolperte bei Borussia Dortmund wohl über seine Eigenwilligkeit. Und über 2 Stars.

Es waren am Samstag, nach dem 1:5 (1:1)-Debakel gegen Aufsteiger VfB Stuttgart Sätze, die den Monsieur wie Hammerschläge treffen mussten. „Wir sind eine Mannschaft, die nicht verteidigen kann“, klagte 2) ausgegeben hatte. „Wenn du hast kein Abwehr, du hast kein Mannschaft“, sagte Favre da mit ernstem Blick hinter der Gleitsichtbrille.

Der Witz ist: Dann hatte er wohl selbst nie eine Mannschaft! Die Abwehrprobleme konnte auch der im Sommer aus Paris geholte Routinier nicht verpflichten. Thomas Meunier, als französisch-sprachiger Spieler eigentlich wie gemalt für ein Favre-Team, ist kein Stabilisator. Jedenfalls Stand jetzt nicht.

Die 2. Aussage, die die Bosse zur Trainerentlassung beim BVB von Favre bewogen haben muss. Sie kam von Mats Hummels (31). „Bei uns ist zu viel Geschnicke“, so der Weltmeister von 2014 bei Sky. Damit meinte er: Zu viel Schönspielerei, zu viel Lametta. Keine Effektivität, keine Mentalität. Als BVB-Fan dachte man sich: Endlich machen sie in Klartext! Wie auch immer. 2 Aussagen mit Sprengkraft.

„Als ich Reus und Hummels gehört habe, bin ich vom Sessel gerutscht“, war auch Reporterlegende Marcel Reif verblüfft. Der 71-Jährige äußerte sich am Montag dazu. Bei BILD.DE und in der Sendung Reif ist live. „Hummels und Reus erklären, was falsch gemacht wird. Das ist Aufgabe des Trainers, dass es richtiger gemacht wird“, unkte Reif.

Die Trainerentlassung beim BVB. „Wenn ein Mannschaftskapitän sagt: Wir sind eine Mannschaft, die nicht verteidigen kann, dann ist das das Entlassungsschreiben für den Trainer.“ Für den Mann, der in Dortmund auch schon mit Bierbechern beworfen wurde, weil man ihm eine gewisse Bayern-Nähe unterstellte, weiter: „Es geht um Saisonziele, es geht um Platz 4. Das Saisonziel Champions League ist gefährdet.“


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