BVB Dortmund trennt sich Mahmoud Dahoud nach 6 Jahren
Borussia Dortmund hat bestätigt, dass sie den Vertrag von Mahmoud Dahoud im Sommer nicht verlängern werden, wie von Sven Westerschulze von Sky Deutschland berichtet. Dahoud hat sechs Spielzeiten bei BVB verbracht, aber die Zeit des 27-Jährigen ist nun endgültig abgelaufen.
Dahouds Abgang wird bestätigt
Der Dortmunder Sportdirektor Sebastian Kehl bestätigte die Nachricht und erklärte: “Ich hatte letzte Woche ein sehr offenes und ehrliches Gespräch mit Mo. Ich informierte ihn, dass wir seinen Vertrag im Sommer nicht verlängern würden. Mo ist jetzt seit sechs Jahren bei uns, er ist ein sehr guter Fußballer und ich habe in sportlicher und persönlicher Hinsicht eine sehr hohe Meinung von ihm. Trotzdem haben wir uns entschieden, diesen Schritt zu gehen.”
Mahmoud Dahoud wechselte 2017 von Borussia Mönchengladbach nach Borussia Dortmund. Seitdem hat der Mittelfeldspieler über 137 Pflichtspiele in Schwarz und Gelb absolviert. Allerdings hat er nie genug überzeugt, um unumstrittener Stammspieler zu werden.
Ab Juni kann Mahmoud Dahoud ablösefrei zu einem neuen Verein wechseln. Es ist unklar, wo seine nächste Karrierestation sein wird, aber es könnte ein großer Gewinn für jede Mannschaft sein, die nach einem erfahrenen zentralen Mittelfeldspieler sucht, der noch viele Jahre vor sich hat.
Naby kann Mahmoud Dahouds Ersatz sein
Naby Keita wird laut Liverpool Echo nun von Borussia Dortmund umworben. Der Mittelfeldspieler steht bis Juni 2023 unter Vertrag und wurde nicht verlängert. Die Reds zögern aufgrund der Verletzungsanfälligkeit des guineischen Mittelfeldspielers. Tatsächlich hat sich der Spieler im Spiel gegen Manchester United verletzt. Ursprünglich ist Liverpool laut Jürgen Klopp nicht verkaufsbereit. Aber im Falle eines Abgangs von Naby Keita wird der Trainer der Reds um Ersatz bitten: “Werden wir Naby jetzt verkaufen, ohne ihn zu ersetzen? Nein, das ist nicht möglich. Natürlich nicht. Aber das ist nicht der Plan. Wir haben abgeschlossen (die Verpflichtungen), aber wir glauben nicht, dass ein Spieler gehen kann, ohne dass wir ihn ersetzen”, erklärte er. Laut verschiedenen lokalen Presseberichten wäre Boubakary Soumaré das erste Ziel, an das der deutsche Trainer denken würde, um den ehemaligen Spieler des FC Istres zu ersetzen.