Der Trainer-Stuhl wackelt! BVB zweifelt an Favres „Titelfähigkeit“

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Der Trainer-Stuhl wackelt! BVB zweifelt an Favres „Titelfähigkeit“

Ligalive am Mittag – Auch wenn die Perspektive für Borussia Dortmund nicht unbedingt schlecht ist, werden die Zweifel an Cheftrainer Lucien Favre wieder lauter.

Grundsätzlich ist die Perspektive von Borussia Dortmund in dieser Saison vielversprechend.

Im Sommer verstärkten sich die Schwarz-Gelben mannschaftlich und müssen sich – zumindest theoretisch – vor keinem Gegner verstecken.
Zweifel gibt es offenbar dennoch. Besonders an Lucien Favre.

Mit Ausnahme der Niederlage am 2. Spieltag gegen den FC Augsburg startete der BVB nach Plan in die neue Saison. Wie die Sport Bild berichtet, soll aber eben dieser frühe Ausrutscher die Dortmunder Chefetage ordentlich verstimmt haben.

Nach dem bitteren 0:2 sollen intern die Zweifel an Coach Favre wieder aufgekeimt sein. Der Vorwurf lautete damals, dass dem Schweizer immer noch ein Plan B fehle, wenn es um Siege in sogenannten “Drecksspielen” gegen vermeintlich kleine Gegner geht.
Besonders gegen tief stehende Kontrahenten fehlt zu oft eine Lösung.

Laut Sport Bild, seine Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc nach der Pleite gegen den FCA entsprechend “bedient” gewesen. Dass Favre die gegen ihn erhobenen Vorwürfe immer wieder neu bestätigt, ist für das Standing des Schweizers mit Blick auf seine Zukunft nicht unbedingt förderlich.

Mit einer Vertragsverlängerung in weiter Ferne, deutet aktuell vieles darauf hin, dass die Saison 2020/21 die letzte von Lucien Favre als Trainer von Borussia Dortmund sein wird, mutmaßt die Bild-Zeitung.
Wären die Verantwortlichen restlos von den Fähigkeiten des 62-Jährigen überzeugt, wäre sein Vertrag schon verlängert worden – so wie es der Klub kürzlich bei Zorc und Sebastian Kehl getan hat.

Es kommt erschwerend hinzu, dass nicht nur die Chefetage, sondern auch die Mannschaft weiterhin an Favre zweifeln soll. Bei den meisten Spielern fehle der Glaube, dass man mit dem Schweizer Titel gewinnen könne, schreibt die Sport Bild.

In Summe sind all das keine guten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Saison!Trotz Überlegenheit und zahlreicher Chancen hat Spanien völlig überraschend die erste Niederlage in der Nations League kassiert.

Das Team von Trainer Luis Enrique verlor 0:1 in der Ukraine und hat in der Gruppe vier nur noch einen Punkt Vorsprung auf Deutschland, das 3:3 gegen die Schweiz spielte.
Wiktor Zygankow traf in der 76. Minute aus dem Nichts für die coronageschwächten Gastgeber, die wie die DFB-Elf nun sechs Punkte auf dem Konto hat.

Spanien war von Anfang an deutlich überlegen und hatte zahlreiche Chancen: Doch weder Rodrigo Moreno (12.), noch Jungstar Ansu Fati (15.), Sergio Ramos (21.), Sergio Canales (34.) oder Rodrigo Hernandez (64.) kamen an Ukraines Torwart Georgij Buschtschan vorbei.

Das Hinspiel hatte die Furia Roja noch deutlich mit 4:0 gewonnen.Wie der portugiesische Verband mitteilte, wurde der fünfmalige Weltfußballer Cristiano Ronaldo am Dienstag positiv auf das Coronavirus getestet.

Juventus Turins Torjäger zeige “keine Symptome”, heißt es weiter, dennoch wird Ronaldo damit nicht gegen die Skandinavier mitwirken können.
Auch in Turins Champions-League-Spiel kommende Woche in Kiew wird er ausfallen, sein Einsatz am 28. Oktober gegen den FC Barcelona und Erzrivalen Lionel Messi ist noch unklar.

“Wir respektieren alle Sicherheitsmaßnahmen, und trotzdem ist es passiert”, kommentierte Nationaltrainer Fernando Santos frustriert auf der Pressekonferenz. Seit einer Woche lebten “Spieler und Betreuer in einer Blase”, so Santos weiter und gab an, dass Ronaldo den Test am Dienstagmorgen wiederholt habe, um das erste Ergebnis zu bestätigen.

Die übrigen Nationalspieler Portugals wurden “alle negativ” getestet.

Der Superstar ist aber nicht der erste positiv getestete Top-Fußballer: Bereits Neymar und Kylian Mbappe von Paris St. Germain sowie Zlatan Ibrahimovic von AC Mailand waren in den letzten Wochen betroffen.

Mit Ronaldo steigt die Zahl der aktuell mit Corona infizierten Fußballprofis der Serie A auf 30. Am schlimmsten ist der FC Genua mit 14 Spielern und fünf Betreuern betroffen.


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