Ronaldo mit krasser Disziplin: Ex-Kollege Berbatov schwärmt von “Training wie im Krieg”
Dimitar Berbatov spielte gemeinsam mit Cristiano Ronaldo bei Manchester United. Das Training mit dem disziplinierten Superstar sei “wie Krieg” gewesen.
Von manchen gefürchtet, von einigen gehasst, doch von den meisten bewundert.
An Superstar Cristiano Ronaldo scheiden sich bekanntlich die Geister!
Seltener an seinen beeindruckenden fußballerischen Fähigkeiten, häufiger an seiner öffentlichen Wahrnehmung.
Millionen Fans weltweit bewundern des Ausnahmefußballer von Juventus Turin und zu ihnen zählt auch ein ehemaliger Teamkollege: Dimitar Berbatov.
Berbatov: „Training mit ihm war wie Krieg“
Der Ex-Leverkusen-Profi stand in der Saison 2008/09 gemeinsam mit Ronaldo für Manchester United auf dem Platz und erinnert sich gerne an Portugiesen.
In Rahmen eines Interviews mit dem britischen Wettanbieter Betfair verriet Berbatov: „Ich bin glücklich, eine Saison mit ihm gespielt zu haben. Jedes Training mit ihm war wie ein Krieg!“
Der bulgarische Rekordtorschütze meinte dies, aber keinesfalls negativ: „Das war aber nichts Schlechtes. Ich denke, es ist nichts falsch daran, alles gewinnen zu wollen. Cristiano war ein guter Junge, der die Wettbewerbsatmosphäre des Teams steigerte.“
Ronaldo sei „witzig und liebevoll“ gewesen. „Aber sogar bei Weihnachtsfeiern war er sehr professionell – ich habe ihn selbst bei solchen Events nie trinken gesehen“, verriet der 39-Jährige über den fünffachen Weltfußballer.
Besonders beeindruckt zeigte sich Berbatov aber vom Siegeswillen Ronaldos.
„Du kamst ins Training und er war schon im Kraftraum. Nach dem Training haben wir zusätzlich Abschlüsse trainiert. Als er damit fertig war, ging er schwimmen und dann zurück in den Kraftraum“, erinnerte sich der Ex-Stürmer und ergänzte: „Er war entschlossen, der Beste zu sein!“
Auf die Frage, ob Ronaldo daher besser sei Barca-Star Lionel Messi, ging Berbatov nicht ein. „Bis Ronaldo und Messi die Schuhe an den Nagel hängen, werden wir nicht realisieren, wie bedeutend die beiden sind!“, stellte er aber klar.