Das sind die 20 fürchterlichsten Fußballer-Frisuren der Welt
Ob Lockenpracht, Dreadlocks, Cornrows, Iro oder Pferdeschwanz – hier ist alles dabei
In unserem Post über die fürchterlichsten Frisuren im internationalen Fußball ist wirklich alles dabei. Friseurpfusch genauso wie ein mehr als seltsames Stilempfinden. Auffällige Haarfarben genauso wie speziell rasierte Muster.
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Viele der Profikicker wechseln Frisur oder Haarfarbe fast so häufig wie die weibliche Begleitung. Andere zeichnen sich “haartechnisch” dagegen durch eine gewisse Beständigkeit aus. Die Frisur wird dadurch aber nicht besser, auch wenn sie zum Markenzeichen geworden ist.
Wie auch immer. Bei allen 20 folgenden Spielern ist die Haarpracht auffällig und extravagant, aber nicht immer schön…
Und wir haben uns nicht die üblichen Vokuhila-Kicker aus den 80er oder 90er Jahren herausgepickt sondern taufrischere Geschmackssünden recherchiert.Keine Alt-Stars aus den 80er Jahren sondern aktuelle Beispiele modischer Entgleisung.
Früher zu den guten alten Panini-Zeiten gab es zwar auch einige Weggucker, doch dieses Thema ist ja schon zur Genüge breit getreten worden und bedarf keines Updates. Diese Frisuren sind aber wirklich mehr als gewöhnungsbedürftig.
20. David James – „Calamity-James“
Der frühere englische Nationalkeeper David James war nicht nur dank seiner Fehlgriffe, sondern auch wegen der außergewöhnlichen und ständig wechselnden Frisuren unter dem Spitznamen „Calamity James“ bekannt.
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Von dunkelbraun bis hin zu blond.
Als einziger Kicker wechselte er die Frisur noch häufiger als David Beckham, vom Albino-Afrolook bis zum pomadisierten Dreißiger-Jahre-Gigolo. Besonders gerne trug der Torwart Afros, Combovers („überkämmter Scheitel“) oder Cornrows. Auch seine Haarfarbe ging von dunkelbraun bis hin zu blond.
James war zu seiner aktiven Zeit unter anderem beim FC Liverpool und beim FC Portsmouth tätig. Er gilt als einer der schlechtesten Nationaltorhüter Englands aller Zeiten. Zum Ende seiner Karriere hin wandelte sich der Goalie aber komplett. Aus „Calamity James“ und dem Party-König wurde ein sportliches wie ökologisches Vorbild.
Er tauschte seinen Siebener-BMW gegen einen Chrysler ein, den er auf Antrieb durch Rapsöl umbauen ließ. Er kaufte eine alte Villa in Devon, die er renovierte und zum Energiesparhaus umbaute, mit Holzchip-Heizung und umfassendem Recycling. Er ließ sogar den Pool zuschütten: „zu energieintensiv“.
19. Rene Higuita – „El Loco“
Rene Higuita ist in seiner Heimat Kolumbien auch bekannt als „El Loco“ (der Verrückte). Diesen Spitznamen trägt der Torwart, weil er zu seiner aktiven Zeit (1985 – 2010) einer der auffallendsten und schrägsten Profis war.
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Der Skorpion
Die lange und lockige Haarpracht des Nationalkeepers machte Higuita bei der Weltmeisterschaft 1990, zusammen mit seinen starken Leistungen, unvergessen.
Und ohne Zweifel gehört der kolumbianische Torhüter zu jenen faszinierenden und unberechenbaren Spielerpersönlichkeiten, die selbst einem bedeutungslosen Spiel etwas Besonderes zu verleihen wissen. Wie etwa am 7. September 1995, als sich gerade einmal 22.000 Zuschauer finden Interesse am Freundschaftsspiel zwischen England und Kolumbien im Londoner Wembley-Stadion. Dort läuft die 22. Spielminute, als Jamie Redknapp aus der Distanz abzieht.
Eigentlich ein einfacher, dankbarer Ball für jeden Torwart, nicht aber für Rene Higuita. Der lässt das Leder über sich hinwegsegeln, um es dann umso spektakulärer per Hechtsprung mit den Hacken ins Feld zurück zu kicken.
Dieses wahnwitzige, als »Skorpion« bekannte Manöver kürten User der englischen Webseite footy-boots.com 2008 zum schönsten Fußballtrick aller Zeiten. Ähnliches hatte Higuita zuvor bei einem Werbespot für ein Brausepulver gezeigt – doch den Skorpion in einem Spiel anzuwenden, war selbst für ihn bis dahin zu riskant gewesen.
Dabei war El Loco auch neben dem Platz eine schillernde Figur. 1991 besuchte er den inhaftierten Drogenzar Pablo Escobar im Gefängnis und erklärte öffentlich, er sei ein Freund des Mafiosi. Zwei Jahre später musste Higuita selbst für sechs Monate hinter Gitter. Gegen das Gesetz hatte er bei Verhandlungen mit Geiselnehmern eingegriffen und ein Lösegeld ausgehandelt, als die Tochter eines Freundes entführt worden war.
Noch immer fühlt sich Higuita für diese Tat zu Unrecht verurteilt und fordert eine Entschädigung vom Staat.
18. Marouane Fellaini – Afroman
Marouane Fellaini zeichnet sich vor allem durch seinen riesigen Afro aus. Der belgische Nationalspieler stand auch bei der Europameisterschaft 2016 für sein Heimatland auf dem Platz und überraschte in Frankreich mit einer blond gefärbten Mähne – gewöhnungsbedürftig.
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Der Mittelfeldspieler kickt ansonsten bei Manchester United und ist berüchtigt für seine präzisen Kopfbälle. Das hängt aber nicht mit seiner Haarpracht zusammen.
17. Ronaldo – „Super-Pony“
Selbst Hand angelegt, den Friseur geärgert oder nur ein ganz besonderer Geschmack. Bei Ronaldos Super-Pony weiß man das alles nicht.
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Er ließ nur vorne einige Haare stehen
Bei der Weltmeisterschaft 2002 machte der Stürmer jedenfalls sowohl durch sein spielerisches Können und den Sieg im Finale gegen Deutschland auf sich aufmerksam als auch wegen seiner auffallenden Frisur.
Und diese bleibt vielen bis heute noch im Gedächtnis. Der brasilianische Nationalspieler rasierte sich den ganzen Kopf und ließ nur vorne einige Haare stehen – in der Form eines Halbmondes.
Ronaldo, der lange Zeit für Real Madrid spielte, wechselte nach dem Turnier schnell wieder zur Glatze.
16. Djibril Cisse – der Extrovertierte
Der ehemalige französische Nationalspieler Djibril Cisse war bekannt für seine häufig wechselnden Frisuren. Zu einem Spiel lief der Stürmer mit blondierten Haaren inklusive einem schwarz eingefärbten Spinnennetz auf.
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Das Highlight seiner künstlerischen Frisur-Eskapaden jedoch war 2008 der grün eingefärbte Streifen, der längs über seinen Kopf verlief.
Seine sportlichen Höhepunkte beschränkten sich auf Vereinserfolge mit dem FC Liverpool in den Jahren 2004 bis 2006.
15. Ricardo Quaresma – Blatt im Haar
Portugals Nationalspieler Ricardo Quaresma legte sich kurz vor dem diesjährigen Europameisterschafts-Finale gegen Frankreich eine neue Frisur zu.
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Caesar oder doch Nero?
Auf seinem Hinterkopf war plötzlich eine große Feder zu sehen, die zudem noch blondiert wurde und an einen Lorbeerkranz erinnerte.
Caesar oder doch Nero? Modisch wäre Quaresma damit sicherlich kein Europameister geworden.
14. David Alaba – der Experimentierfreudige
David Alaba spielt seit 2011 beim deutschen Rekordmeister Bayern München und ist seitdem auch für seine oftmals ausgefallenen Frisuren bekannt.
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Mit der österreichischen Nationalmannschaft nahm der Mittelfeldmann an der Europameisterschaft 2016 in Frankreich teil, musste sich aber schon nach der Gruppenphase verabschieden.
Richtig überzeugen konnte Alaba nicht, sorgte aber mit seinen Haaren für Aufmerksamkeit.
Die sonst blond gefärbten Spitzen, die ohnehin schon komisch aussehen, soll sich der Wiener kurz nach dem EM-Aus zu Dreadlocks geflochten haben.
13. Ivan Perisic – Mr. Vaterland
Ivan Perisic von Inter Mailand ließ sich für die Europameisterschaft 2016 etwas ganz Besonderes einfallen. Der kroatische Nationalspieler ist eher nicht für außergewöhnliche Frisuren bekannt.
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Dennoch ließ er sich nach einer überragenden Gruppenphase für das Achtelfinale optisch was einfallen.Gegen Portugal zog der Offensivmann alle Blicke auf sich, als er ein rot-weißes Schachbrett aus dem nationalen Wappen in seine Haare rasierte.
Doch all die Mühe war vergebens – die Kroaten schieden knapp gegen den späteren Europameister aus und so war das Muster schnell wieder Geschichte.
12. Paul Pogba – das Haar-Chamäleon
Paul Pogba sorgt regelmäßig mit seinen extravaganten Frisuren für Aufmerksamkeit und ist dafür bereits berüchtigt. Der französische Nationalspieler beweist dabei zwar viel Kreativität, sein fußballerisches Talent ist aber deutlich ausgeprägter als sein Geschmack.
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Pogba trug unter anderem schon Sterne, Musiknoten, ein Leopardenmuster, eine Fledermaus und einen Pokéball.
Während der Heim-EM rasierte sich der Franzose den gallischen Hahn auf seinen Kopf.
Dieser musste aber schnell einer blondierten Kurzhaar-Frisur weichen. Die hielt aber auch nicht lange.
11. Kingsley Coman – der Zopf
Kingsley Coman hat auf den ersten Blick keine allzu außergewöhnliche Frisur. Der Stürmer des FC Bayern München und der französischen Nationalmannschaft trägt lediglich blondierte Spitzen.
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Doch bei genauerem Hinschauen entdeckt man ein langes Zöpfchen. Oft ist dieses sogar mit verschiedenfarbigen Perlen dekoriert.
Der Zopf ist schon jetzt zum Markenzeichen von Coman geworden, was es allerdings nicht unbedingt hübscher macht.
10. Alex Witsel – Afroman 2.0
Alex Witsel komplettiert das defensive Afro-Mittelfeld in Belgiens Nationalmannschaft. Denn genau wie bei seinem Kollegen Fellaini ist das Markenzeichen von Witsel seine “Matte”.
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Doch im Gegensatz zu seinem Mannschaftskameraden ließ er die Blondierung sein. Besser so. Mit einem großen dunkelhaarigen Afro war der Mittelfeldspieler auch einer der Hingucker der diesjährigen EM.
Witsel kickt ansonsten beim russischen Meister Zenit St. Petersburg, wo zumindest seine Haare Kultstatus haben.
9. Pierre-Emerick Aubameyang – der Paradiesvogel
Seine Tore sind in der Bundesliga gefürchtet, sein Modestil hingegen eher belächelt. Gemeint ist der Paradiesvogel von Borussia Dortmund: Pierre-Emerick Aubameyang.
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Der Nationalspieler Gabuns überrascht des Öfteren mit kreativer und ausgefallener Kleidung sowie besonderen Frisuren.
Der Stürmer ließ sich dabei schon viele Symbole in seine Haarpracht rasieren, unter anderem den Namen seines Vereins, seine Trikotnummer, das Batman-Zeichen oder Sterne.
Auch die Farbe wechselt Aubameyang häufig und liegt dabei nicht immer richtig.
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8. Bastien Hery – der Hahn im Korb
Den meisten Fans ist Bastien Hery vermutlich kein Begriff. Der gebürtige Franzose sorgte mit seiner Frisur jedoch für einige Lacher in England. In der dritten Runde des englischen Pokals trat der Mittelfeldspieler des Drittligisten Carlisle United mit einer, sagen wir mal, besonderen Haarpracht auf.
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Diese erinnerte an einen Hahnenkamm. Die sportliche Sensation blieb aus, sein Verein verlor im Elfmeterschießen gegen Liverpool. Doch die Aufmerksamkeit war garantiert.
Hery spielt ab der nächsten Saison im übrigen für den Zweitligisten Accrington Stanley – mal sehen, ob er da modisch noch einen druntersetzen kann.
7. Serey Die – der Irokese
Der ivorische Nationalspieler Serey Die hat, was Frisuren anbetrifft, einen eher außergewöhnlichen Geschmack. Der blondierte Irokesen-Schnitt, der sich bis hinten in den Nacken runterzieht, gehört zur Kategorie Frisuren-Desaster in der Bundesliga.
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Der defensive Mittelfeldspieler kickt seit 2015 beim VfB Stuttgart und war zuvor dreimaliger Schweizer Meister mit dem FC Basel. Mal sehen, ob nach dem Abstieg jetzt eine neue Frisur ansteht.
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6. Rodrigo Palacio – der mit dem Rattenschwanz
Rodrigo Palacio hat vor allem ein Markenzeichen: seine Frisur. Der argentinische Nationalspieler trägt seit dem Beginn seiner Fußballkarriere aus voller Überzeugung eine Glatze mit einem langen Rattenschwanz.
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Der Stürmer von Inter Mailand macht aber nicht nur äußerlich, sondern auch durch seine spielerischen Qualitäten auf sich aufmerksam. Möglicherweise sind die Verteidiger abgelenkt durch das baumelnde Etwas am Kopf.
5. Carles Puyol – der Lockenkopf
Carles Puyol machte genau durch zwei Sachen auf sich aufmerksam: knallharte Verteidigung und die gleiche komische Frisur. Und das über Jahre hinweg. Seine Haare sind nicht nur sein Erkennungszeichen, sondern machten ihn auch zum berühmtesten Wuschelkopf aller Profispieler.
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Der ehemalige spanische Nationalspieler kickte nur beim FC Barcelona und brauchte nicht ein einziges Gel für seine Haare. In Sachen Frisur haben wir allerdings schon mindestens einen Nachfolger gefunden…
4. David Luiz – Tingeltangel Bob
Der brasilianische Nationalspieler David Luiz trägt seine Haare ähnlich wie Puyol, allerdings stehen sie etwas mehr ab. Fast so ähnlich wie bei der Figur Tingeltangel aus der TV-Serie Die Simpsons.
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Aber Luiz denkt nicht an eine Veränderung seiner Lockenpracht, die mittlerweile auch sein Markenzeichen ist. Der Abwehrspieler kickt seit 2014 beim französischen Top-Verein Paris Saint Germain.
3. Loco – Der Name sagt alles
Manuel Antonio Moraus Cange ist vor allem unter seinen Spitznamen Loco (verrückt) bekannt, den er ganz nebenbei auch auf dem Trikot als Künstlernamen trägt.
Beim Anblick seiner Frisur macht dies durchaus Sinn, wobei er sich eher Locinho nennen sollte. Der Nationalspieler Angolas trägt nur auf der Stirn einige wenige Dreadlocks. Ist das Frisur oder Gefussel?
2. Abel Xavier – Blondie hoch 10
Der Portugiese Abel Xavier machte zu seiner aktiven Zeit mehr durch seine Haare als durch seine Leistungen auf sich aufmerksam. Beinahe wöchentlich wechselten seine Frisuren.
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Ein Highlight war mit Sicherheit der blonde Irokesenschnitt mit blondierten Cornrows und einem blondierten Vollbart, den Xavier bei Hannover 96 trug. Der Abwehrspieler kickte sonst noch für Benfica Lissabon, den FC Liverpool und den AS Rom.
1. Vagner Love – der Blueman
Vagner Love – ein Name, der nicht nur Abwehrspielern sondern auch Friseuren Angst einjagt. Der ehemalige brasilianische Nationalspieler sorgte mit der einen oder anderen Haar-Eskapade für Aufmerksamkeit.
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Beispiel gefällig: Zu seiner Zeit bei ZSKA Moskau trug der Stürmer blau gefärbte Cornrows. [sam id=”59″ codes=”true”] Trotz seiner gewöhnungsbedürftigen Frisur war Vagner in Russland recht erfolgreich. Seit dieser Saison steht er beim AS Monaco unter Vertrag und versetzt Frankreich ins Staunen… Diese Cornrows sind auch neu.
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