So verhinderte Eintracht Frankfurt den Transfer von Ronaldo-Nachfolger André Silva
André Silva (25) gilt als Nachfolger von Cristiano Ronaldo in Portugal. Eintracht Frankfurt verhinderte einen Transfer des Torjägers. Clever.
Eintracht Frankfurt tritt am Sonntag bei 1899 Hoffenheim an. Die ,,Adler” sind im Höhenrausch und träumen von der Champions League. Dass die Hessen so gut dastehen, liegt auch an André Silva. Der Ronaldo-Nachfolger aus Portugal blieb der Eintracht zum Glück erhalten.
Cristiano Ronaldo (35) hat einmal gesagt, dass Portugal keine Angst haben müsse. Im Falle seines Rücktritts aus der Nationalmannschaft hätte man ja André Silva. Mit diesem Spruch 2. Silva spielte zu diesem Zeitpunkt noch für den FC Porto.
Seit 2019 stürmt André Silva für Eintracht Frankfurt. Nach dem Abschied der ,,Büffelherde” holte man den Portugiesen vom AC Mailand. Im Tausch mit Ante Rebic. Zunächst auf Leihbasis für 2 Jahre. Fredi Bobic (49) und die Eintracht-Verantwortlichen hatte im Sommer 2020 wieder den richtigen Riecher.
Sie verpflichteten Silva fest vom AC Mailand. Und statteten den neuen Stürmerstar mit einem Vertrag bis 30. Juni 2023 aus. Silva ist in seiner 2. Saison in Frankfurt regelrecht aufgeblüht. 16 Tore aus 18 Spielen bedeuten die persönlich beste Bilanz von André Silva. In seiner Premieren-Saison in Frankfurt waren es immerhin 12 Treffer in 25 Partien. Mit einem weiteren Tor würde Silva die beste Saison seiner Karriere abliefern. 16 Tore erzielte er nur 2016/2017 für Porto.
Inzwischen ist der Ronaldo-Nachfolger bester Bundesliga-Torjäger hinter Bayerns Robert Lewandowski (32). Der Pole führt die Torschützenliste mit 24 Buden an. Silva kommt auf 16 Treffer. ,,Dass André seine Form seit dem Re-Start so halten kann, ist der Wahnsinn.” So schwärmte SGE-Sportvorstand Fredi Bobic (49) nach dem 3:1 gegen Hertha BSC vergangenen Samstag.
André Silva bei Eintracht Frankfurt. Schon jetzt hat er etwas geschafft, was vor ihm noch nie ein Spieler von Eintracht Frankfurt schaffte. 19 Tore aus den ersten 19 Einsätzen. Das gelang nicht einmal Eintracht-Legende und Weltmeister Bernd ,,Holz” Hölzenbein. Dem legendären Stürmer waren 1996/77 insgesamt 26 Saisontore geglückt. Das ist bis heute Eintracht-Vereinsrekord in der Bundesliga. Möglich, dass Silva diese Marke knackt. Bei einem aktuellen Schnitt von 1,13 Spielen pro Tor wären es, bliebe Silva bei dieser Quote, am Ende 29 Treffer. Damit wäre ,,Holz” entthront. Eintracht Frankfurt landete 1977 in der Bundesliga auf Rang 4. Mit 86 Saisontreffern waren Hölzenbein, Rüdiger Wenzel, Wolfgang ,,Scheppe” Kraus und ein gewisser Dragoslav Stepanovic das torhungrigste Team der Liga.
Nun ht die Eintracht André Silva. Dass er für neue Rekorde sorgen kann, verdankt man den SGE-Verantwortlichen. Wie Transfermarkt.de (Freitag) berichtete, wollte Atlético Madrid Silva schon im Winter 2019/2020 nach Spanien locken.
Die Spanier führten sogar erste Gespräche mit der SGE. Die Ablöse für den 28 Mio. Euro teuren Portugiesen war den Hessen jedoch zu wenig. ,,Zu einem konkreten schriftlichen Angebot kam es deshalb nicht mehr”, heißt es dazu bei Transfermarkt.de. Zum Glück nicht!